2.3 Aktuell

IMG-20230719-WA0009PAUKENSCHLAG – Nobelpreisträger für Physik 2022 bezeichnet die Erzählung vom angeblichen „Klimanotstand“ als „Pseudowissenschaft“ - Legitim

Der Mitgewinner des Nobelpreises für Physik 2022 hat einen scharfen Angriff auf das Narrativ vom „Klimanotstand“ gestartet und es als „gefährliche Korruption der Wissenschaft, die die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Milliarden von Menschen bedroht“ bezeichnet. Dr. John Clauser stellt fest, dass sich die fehlgeleitete Klimawissenschaft „in eine massive schockjournalistische Pseudowissenschaft verwandelt hat“.

Mehr als 1.600 Wissenschaftler und Fachleute, darunter zwei Nobelpreisträger, haben eine Erklärung unterzeichnet, in der es heißt: "Es gibt keinen Klimanotstand". Es ist unwahrscheinlich, dass die Erklärung von den Mainstream-Medien beachtet wird, aber es ist wichtig, dass die Menschen davon erfahren: Die Massenklimahysterie und die Zerstörung der Wirtschaft im Namen des Klimawandels müssen aufhören.

Immer mehr zum Albtraum für Lehrer werden die Deutschkurse für junge Migranten. Geprägt seien die Stunden von Hass auf Österreicher und sexuellen Übergriffen.

Deutschland besitzt für die USA einen unvergleichlich hohen Beutewert: Als Hauptfinanzier der EU und ihrer monströsen Bürokratie und Umverteilung, als Kreditgeber der letzten Instanz und Garant der nur notdürftig zusammengehaltenen Eurozone, als logistische Drehscheibe für die Kriege der US-Armee,als Absatzmarkt für überteuerte Rohstoffe, als Verfügungsmasse und nicht zuletzt als Geldquelle amerikanischer Eliten, die sich den hiesigen Staat schon zur Beute gemacht haben.

Die territoriale Gestalt des ukrainischen Staates ist ein Kernpunkt des aktuellen Krieges mit Russland. Allerdings sind Grenzkonflikte historisch nichts Neues in dieser Region. In den beiden Weltkriegen war die Ukraine immer Expansions- und Kampfzone der Kriegsparteien gewesen. Zudem lassen die Schatten der älteren Vorgängerstaaten auch innerhalb der Ukraine ethnische, religiöse, kulturelle und sprachliche Phantomgrenzen bis heute wirksam bleiben. Statt die Vielfalt zu nutzen, und das Land als Brücke zwischen Ost und West zu begreifen, steuerten die Nach-Maidan-Regierungen auf streng nationalistischem Kurs. Die Chancen, die die Auflösung der Sowjetunion 1991 für die Ukraine barg, sind verspielt.

Microsoft-Mitbegründer und Eugeniker Bill Gates hat zugegeben, dass die Prophezeiungen über die „Klimakrise“ ein Schwindel sind. In einer großen Kehrtwende ist der Klima-Alarmist Gates zurückgerudert und hat zugegeben, dass die „globale Erwärmung“ keine apokalyptischen Folgen hat.

Asylstatistik: Wer tatsächlich als Migrant nach Österreich kommt | Freilich Magazin (freilich-magazin.com)

Von 2015 bis 2022 stellten 233.944 volljährige Migranten einen Asylantrag in Österreich – 195.033 davon waren Männer.

Sensibelchen Antriebsbatterie: "Die Brandgefahr ist real" (msn.com)

Nackt zurschaugestellt und gruppenvergewaltigt: Christenverfolgung in Indien :: Gatestone Institute

Die zunehmende Christenverfolgung in Indien hat dazu geführt, dass dieses Land laut der World Watch List an elfter Stelle der Länder steht, in denen Christen am schlimmsten verfolgt werden.

Die jüngste Gräueltat, die auf Video festgehalten wurde, verdeutlicht die schreckliche Lage der christlichen Minderheiten im hinduistischen Indien.

Deshalb ist der Fachkräftemangel eine Legende | Freilich Magazin (freilich-magazin.com)

Die wahre Geschichte des Krieges in der Ukraine: politonline.ch

Der Ukraine-Krieg: Aus der Sicht Washingtons höchst willkommen: politonline.ch

Der vergessene Genozid - wie das Osmanische Reich die Armenier auslöschte - IRRENHAUS DEUTSCHLAND (wahrheitschecker.de)

Polizist lebensgefährlich verletzt in Klinik - bissiger Prügel-Afrikaner sofort wieder frei | UNSER MITTELEUROPA (unser-mitteleuropa.com)

Die Zahl der Flüchtlinge mit Alphabetisierungsbedarf ist seit 2015 kontinuierlich gestiegen. Stellte sich diese Notwendigkeit im Jahr 2015 bei lediglich jedem fünften der Asyl- oder subsidiär Schutzberechtigten, stieg ihr Anteil im vergangenen Jahr laut Zahlen des Integrationsfonds (ÖIF) auf rund 70 Prozent.

Die Modelle mit denen Klimaerwärmung durch CO2 suggeriert werden sollen, sind in vielerlei Hinsicht problematisch oder falsch.

Das von uns in die Atmosphäre eingebrachte Kohlendioxid düngt das gesamte Pflanzenleben auf der Erde, einschließlich aller Wälder und aller Nahrungspflanzen auf der Erde, und wir haben in den letzten 50 Jahren aufgrund des von uns in die Atmosphäre eingebrachten CO2 eine durchschnittliche Zunahme des Pflanzenwachstums um etwa 30 Prozent zu verzeichnen. CO2 ist die Hauptnahrung für das Leben, und zusammen mit Wasser, H2O und CO2 stellen die Pflanzen Zucker her, hauptsächlich Glukose, ein Kohlenhydrat, das die Grundlage für die gesamte Energie des Lebens ist, beginnend mit der Photosynthese.

Moore fügte hinzu: „Die Al Gores sind im Grunde Schlangenölverkäufer, Scharlatane. Sie handeln mit diesem kompletten Schwindel einer Angst [vor dem Klima], und wie Sie sagen, machen sie jungen Leuten Angst, damit sie denken, dass sie sterben werden.“

Siemens Energy erlebt Windrad-Debakel – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

Anhaltende Qualitätsprobleme bei der Windkrafttochter Gamesa bescheren dem Mutterkonzern Siemens Energy ein Milliarden-Fiasko. Und es sieht nicht so aus, als bekäme der Hersteller sie in den Griff.

Am Montag machte das Sturmtief „Zacharias“ einem der im Landkreis Rostock majestätisch sich erhebenden Windräder den Garaus: Erst brach ein Rotorblatt ab, dann knickte das gesamte Rad um und stürzte zu Boden. Wieder einmal hatte die Natur der Windkraftindustrie und ihren Anhängern einen bösen Streich gespielt. Das Schicksal wollte es, dass am gleichen Tag Siemens Energy seine Zahlen zum 3. Geschäftsquartal veröffentlichte. Und die waren ähnlich unschön wie der Anblick des umgepusteten Windrades bei Rostock: Vor allem Qualitätsprobleme bei der Windkrafttochter führten zu großen Verlusten des Mutterkonzerns Siemens Energy. Die Hiobsbotschaft: Bis Ende September erwarten die Münchner ein Minus von bis zu 4,5 Milliarden Euro, wie Welt gestern berichtete.

Das Reisen ohne Erlaubnis wird bald Vergangenheit sein. – uncut-news.ch (uncutnews.ch)

Wien: Willkommensstadt für Vergewaltiger und Messerer +UPDATE+ Abgeschobener Tunesier-Vergewaltiger wieder eingereist | UNSER MITTELEUROPA (unser-mitteleuropa.com)

Bevölkerungsaustausch, was sonst: Mehr als jeder vierte ist ausländischer Herkunft - Unzensuriert

Wie die Statistik Austria am Donnerstag bekannt gab, leben mittlerweile 2,35 Millionen Personen mit Migrationshintergrund in Österreich. Das sind um rund 540 000 mehr als im Jahr 2015. Der Anteil der Bevölkerung mit ausländischer Herkunft liegt damit heute bei 26,4 Prozent.

„Seit Tausenden Jahren haben Propheten, Dichter und Politiker die Sprache benutzt, um Menschen zu manipulieren und zu kontrollieren und die Gesellschaft zu reformieren“, zitiert ihn die Times of Israel. „Jetzt kann künstliche Intelligenz (KI) das wahrscheinlich auch. Und wenn es soweit ist, wird sie keine Killerroboter mehr schicken müssen, um uns zu töten. Dann kann sie Menschen dazu bringen, den Abzug zu drücken.“

Die großen Umbrüche der Gegenwart lösen eine Zeitenwende aus. Warum der Verlust der Diskursfähigkeit Demokratie und Wohlstand gefährdet, analysiert Prof. Henning Vöpel und zeigt mögliche Lösungen durch eine kluge Ordnungspolitik auf.

Der Begriff der „PsyOp“, abgekürzt für „psychologische Operation“ steht für psychologische Kriegsführung. Für viele Menschen war das bis 2020 ein Fremdwort. Jetzt hat es jeder auf der eigenen Haut gespürt. Eine Verschwörungstheorie ist das nicht. Die US Armee rekrutiert offen nach Agenten für die psychologische Kriegsführung.

Auf der offiziellen Website der Stadt behauptete der Bürgermeister von London: Weiße Familien wären keine echten Londoner – wie „Telegraph“ berichtet. Sadiq Khan sah sich bald gezwungen, sich zu entschuldigen.

Der Beitrag erschien in einem Leitfaden der offiziellen Website der „Greater London Authority“ (GLA), auf der zwar beteuert wird, London wäre eine Stadt für alle Londoner, und wo der Bürgermeister versprochen hat, Menschen jeden Alters, Geschlechts, jeder sexuellen Orientierung und Familienzusammensetzung zu respektieren.

„Zwischen der Regierung, die Böses tut und dem Volk, das sie akzeptiert, gibt es eine gewisse beschämende Solidarität.“

Schulen sollen abgeschafft werden, weil es diskriminierend ist!

Kaum ein Erwachsener kann sich vorstellen, wie der digitale Alltag von Kindern heute aussieht. Und was all das für die seelische und psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bedeutet, lässt sich noch gar nicht absehen.

“Der heißeste seit Jahrtausenden” | Zahlenfreak

Der Juli

… “DÜRFTE” laut manchen Beiträgen, die ich gestern gelesen habe, “MÖGLICHERWEISE der heißeste Juli seit Jahrtausenden” werden (siehe zum Beispiel hier).
Dazu zwei Bemerkungen: Ich habe großen Respekt vor Wissenschaftlern, die so etwas feststellen können – frage mich jedoch, wie die auf diese Daten kommen für einen einzelnen Monat – wo es doch meines Wissens keine Temperaturaufzeichnungen gibt, die weiter als 250 bis 300 Jahre zurück gehen. Und wenn es “seit JahrtausendEN” nicht heißer war, müssen ja mindestens 3 Jahrtausende weit zurück liegende Daten für die gesamte Erde (global – siehe Frage zwei) vorliegen, oder?
Und zweitens wird dabei von der GLOBALEN Temperatur gesprochen, also eine Art “Welt-Durchschnittstemperatur”. Hier würde ich gerne wissen, wie eine “globale Durchschnittstemperatur” berechnet wird. Welche Mess-Stationen werden dafür aus welchem Grund herangezogen? Wo stehen diese? Und woher stammen (siehe Frage eins) die Vergleichsdaten?.......

E-Auto: Alles nur eine Mogelpackung? (inside-digital.de)

Eigentlich sollte das E-Auto einen Umschwung herbeiführen und dabei helfen, die Klimakatastrophe zu verhindern. Doch davon sind wir noch Millionen Meilen entfernt. Stattdessen ist das Elektroauto ein Klimasünder, wie neueste Bilder jetzt zeigen. Produziert, um zu sterben.

 

Institut für Energieforschung: Grüne Technologien verursachen beispielloses Ausmass an Abfall und Umweltverschmutzung - Legitim

Batterien für Elektrofahrzeuge, Solarzellen und Windturbinen verursachen eine enorme Menge an Abfall und Verschmutzung. China ist für die Hälfte aller Elektrofahrzeuge weltweit verantwortlich – eine Zahl, die schnell wächst. Etwa die Hälfte der ausgemusterten Batterien wird nicht umweltgerecht entsorgt, was zu erheblichen Abfall- und Verschmutzungsproblemen führt...

Ist Ihnen bekannt, dass 1500 der weltweit führenden Klimawissenschaftler und -experten in über 30 Ländern eine Erklärung unterzeichnet haben, dass es keinen Klimanotstand gibt, und die Behauptungen der Vereinten Nationen in Bezug auf den vom Menschen verursachten Klimawandel widerlegt haben? Sehen Sie sich das an.

 

Studie: Es gibt keinen „gesunden Alkoholkonsum“ (msn.com)

Eine eben erst in den USA erschienene italienische Studie widerlegt den angeblich die Blutgefäße „entspannenden“ Effekt von Alkohol. Selbst geringe konsumierte Mengen können eine Hypertonie (Bluthochdruck) fördern. Auch das berühmt-berüchtigte „eine Achterl in Ehren pro Tag“ erhöht ihn bereits.

Mika, hergestellt von Hansen Robotics, ist eine Roboterschwester von Sophia. Mika wurde von der kolumbianischen Rumbrennerei Dictador „angeheuert“. Dies ist ein Beweis dafür, dass ein KI-Roboter tatsächlich die Rolle eines CEO oder einer anderen Führungskraft übernehmen kann.

Bereits 214-mal wurde in Afrika seit den 1960er-Jahren geputscht. Gerade ist es das Militär in Niger, das an die Futtertröge drängt.

Niger war die letzte sogenannte Demokratie mit einem gewählten Präsidenten in der Sahel-Zone. Das Land wurde deshalb mit Millionen an Budgethilfen aus EU- und französischen Steuergeldern vollgestopft. Nun kam, was kommen musste, wenn das Militär in Afrika nicht aus Phantomsoldaten, deren Sold von den Generälen eingestrichen wird, besteht, sondern halbwegs ausgebildet wird: Es putscht, weil es glaubt besser regieren zu können und es selbst an die Futtertröge will.

FOCUS online: Herr Stark, wie viele Menschen in Deutschland sind pornosüchtig?

Rudolf Stark: Bei Männern gehen wir von drei bis fünf Prozent der erwachsenen männlichen Bevölkerung aus. Bei Frauen liegen wir deutlich darunter. Hier sind es unter einem Prozent, die an der sogenannten Pornografienutzungsstörung leiden. Umgangssprachlich spricht man auch von Pornografiesucht oder kurz Pornosucht.

Man darf damit rechnen, dass die klimapolitisch forcierte Elektro-Mobilität auf einer Menge Ausbeutung und Leid beruht, die Welt kein besserer Ort durch sie wird, eher im Gegenteil. UNICEF schätzt, dass „ungefähr 40.000 Kinder in kongolesischen Kobaltminen arbeiten. Die jüngsten von ihnen sind gerade einmal vier Jahre alt.“

Noch immer will eine Mehrheit der Deutschen jene Parteien wählen, deren Mitglieder in der Corona-Krise zum größten Teil bereit waren, sich über Bürger- und Menschenrechte hinwegzusetzen und eine Diktatur zu errichten.

Ein erschreckender Plan ist aufgedeckt worden, der Sie bis ins Mark erschüttern sollte.

Jahrzehntelang haben die globalen Mächte eine Entvölkerungsstrategie inszeniert, versteckt unter dem Deckmantel von Gesundheitskrisen, wirtschaftlicher Instabilität und Umweltproblemen.

Jetzt, mit dem Beginn der KI-Revolution, die von Klaus Schwab, dem Gründer des Weltwirtschaftsforums, gern als vierte industrielle Revolution bezeichnet wird, steht die Welt vor einer beunruhigenden Zukunft...

Abschnitt 1: Eine KI-gesteuerte Welt und das Undenkbare

Künstliche Intelligenz (KI) wird allgegenwärtig und verspricht eine Zukunft der unbegrenzten Möglichkeiten. Aber könnte es auch eine dunkle Seite geben?

Stellen Sie sich Folgendes vor:

Mit der Weiterentwicklung der KI werden Millionen, wenn nicht Milliarden von Menschen nicht mehr für alltägliche Tätigkeiten benötigt, die von vornherein schlecht bezahlt wurden.

Sie werden faktisch zu „nutzlosen Essern“.

Abschnitt 2: Das Orakel des Untergangs – Deagels Entvölkerungsprognose

Deagel.com ist ein obskures Online-Unternehmen, das für seine umfassenden Daten über militärische Fähigkeiten und seine augenzwinkernden Entvölkerungsprognosen für 2025 bekannt ist.

"TÖTET DIE BUREN, TÖTET DIE FARMER!"

Stadion-Rede in Südafrika: Zehntausende rufen zum Massenmord an Weißen auf

Der Vorsitzender der drittgrößten Partei Südafrikas brüllt "Tötet die Buren, tötet die Farmer!" und formt seine Hand zu einer Pistole. Zehntausende im Stadion brüllen ihm nach - es ist ein Aufruf zum Mord an hunderttausenden Weißen.

Remigrationsdemo: So dreist lügen die Systemmedien (heimatkurier.at)

Linksextreme Gewalt wird ignoriert

Die Berichterstattung zu den Vorfällen zeigt exemplarisch auf: Linksextreme Gewalt wird verharmlost und totgeschwiegen und stattdessen den „Rechten“ in die Schuhe geschoben. Die schamlosen Lügen erinnern an eine identitäre Demonstration im Jahr 2016: Während die Presse von „rechtsextremer Gewalt“ fantasierte, lag ein rechter Demoteilnehmer mit lebensbedrohlichen Verletzungen im Krankenhaus: Linksextreme Terroristen hatten gezielt Steine von Hausdächern auf die Demo geworfen.

Lügenpresse legitimiert linke Gewalt

Martin Sellner erläutert gegenüber dem Heimatkurier, wie die Lügenpresse der linken Gewalt damit Vorschub leistet: „Einer der Hauptgründe für ständige linke Angriffe ist, dass sie von der linken Presse ignoriert werden und jede Verteidigung als Angriff gewertet wird. Der 29.7. zeigte wieder mal dass der Begriff „Lügenpresse“ mehr als gerechtfertigt ist.“

Nach Pippi-Langstrumpf und Winnetou ist jetzt auch Pumuckl samt Meister Eder dran: Der kleine Kobold, bislang für Kinder ab sechs Jahren sogar empfohlen, soll nun erst für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren freigegeben werden. Bis dahin dürfen sich die Kleinen mit Lesungen von Drag-Queens erbauen und sich in der Schule die Vorzüge des Analverkehrs erklären lassen.

Zuvor hat es bereits den Vater von Pippi Langstrumpf – den „Negerkönig“ erwischt – der heißt jetzt Südseekönig“ – auch Ottfried Preußlers „Die kleine Hexe“, wo sich in seinem Klassiker ein Kind als „Negerlein“ verkleidet, soll ebenfalls politisch korrekt und zeitgeistkonform nachgebessert werden.

Doch was ist es nun, was in der Kult-Serie aus der Feder von Ellis Kaut, die seit mehr als 30 Jahren die Kinder erfreute, ohne dass diese psychische Störungen davontrugen? Leute, die noch geradeaus denken können und noch nicht völlig irre umgepolt wurden, würden da nie dahinterkommen. Wir verraten es hier:

In einigen Folgen der TV-Serie trifft sich Mister Eder mit Freunden in einem Schwabinger Wirtshaus am Stammtisch. Auch Pumuckl ist mit von der Partie, treibt dort seinen lustigen Schabernack, aber Unerhörtes liefert Meister Eder und die seine Freunde: Man trinkt Bier und schlimmer noch, man raucht! Ein klarer Fall für unsere toleranten und woken Sittenwächter von Amazon Prime Video, der Streaming Dienst, der Pumuckl ausstrahlt. Dort ist die Rede von “stark Kind gefährdenden Szenen” auf die man im Sinne des Kindeswohles zeitgeistkonform reagiert. So werden die Episoden „Spuk in der Werkstatt“, „Pumuckl macht Ferien“ oder „Das Spiel mit dem Feuer“ als kindergefährdend eingestuft. Neben „Alkoholkonsum und Rauchen“ ist auch von „Gewalt“ die Rede.

www.staatsschulden.at

Jeden Tag 250.000 Menschen mehr auf unserer Erde:

In Österreich sind rund fünf Prozent der Erwachsenen alkoholabhängig. Das sind 370.000 Betroffene, betont die Initiative "Österreichische Dialogwoche Alkohol" (heuer 8. bis 14. Mai). Weitere zehn Prozent trinken Alkohol in einem Ausmaß, das ihr Risiko zu erkranken, stark erhöht. Damit weisen 15 Prozent oder rund eine Million Menschen problematisches Trinkverhalten auf, erläuterte die Initiative unter Berufung auf Zahlen des Epidemiologieberichts Sucht 2022:

Neben den 20,6 Prozent täglich Rauchenden in der österreichischen Bevölkerung rauchen 5,6 Prozent gelegentlich, also regelmäßig, aber nicht täglich. Ein Viertel der Bevölkerung (24,7 Prozent) sind Ex-Rauchende, und knapp die Hälfte (49,1 Prozent) hat nie geraucht.

39% leiden oder litten unter einer psychischen Erkrankung:

Ein Leben ohne das Internet ist in der heutigen Zeit vollkommen ausgeschlossen. Nahezu alles läuft online und digital ab und für jüngere Generationen ist es ein absolutes Wunder, wie ihre Eltern es tatsächlich geschafft haben, ohne Facebook, Google und Wikipedia durch den Tag zu kommen. Mittlerweile kommunizieren wir rund um die Uhr und rund um den Globus. Es piept, es klingelt und vibriert überall und gleichzeitig. Aber ist das wirklich positiv? Kritiker sprechen von digitaler Demenz und erklären, dass die dauerhafte Nutzung des Internets die Menschen immer dümmer machen würde. Doch was ist wirklich dran an dieser These? Wir zeigen, wie sich das Internet auf Ihr Gehirn auswirken kann…

Reizüberflutung schadet dem Gehirn

Während der Arbeit ist das E-Mail Postfach ständig geöffnet, zusätzlich wird noch der aktuelle Live-Ticker zu den neuesten Nachrichten überflogen, Kommentare zu einem spannenden Artikel gelesen und natürlich immer nebenbei aktualisiert, was auf den sozialen Netzwerken alles passiert. Kurzum: Es kommt zu einer dauerhaften Reizüberflutung, die nicht ohne Folgen für das Gehirn bleibt. Der Grund: Das Gehirn befindet sich in einem permanenten Stresszustand.

Zuerst sinkt dabei die Konzentrationsfähigkeit. Gerade Mitarbeiter im Büro werden ständig bei der Arbeit unterbrochen. Entweder klingelt das Telefon oder Outlook schlägt wegen einer neuen E-Mail Alarm, die sofort gelesen werden muss. Oder erinnern Sie sich daran, wann Sie das letzte Mal für längere Zeit wirklich komplett ungestört und ohne Ablenkungen gearbeitet haben?

Die ständige Reizüberflutung gerade durch das Internet wird auch mit negativen Auswirkungen auf die Lernfähigkeit und die Kreativität in Verbindung gebracht. Auch eine Studie des Londoner King’s College kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Menschen, die neben ihrer Arbeit fortwährend E-Mails lesen und schreiben, arbeiten so, als hätten sie einen um bis zu zehn Punkte geringeren Intelligenzquotienten.

Man könnte also wirklich davon sprechen, dass das Internet dumm macht.

Meteorologie: Am Wetter wird gedreht (deutsche-apotheker-zeitung.de)

Meteorologie: Am Wetter wird gedreht

Ob brütende Hitze, ob neblige Feuchte oder lauer Sommerregen, am Wetter gibt es immer etwas auszusetzen. Die Witterung entschied seit jeher über die Ernten und damit über Hungersnot und Überfluss. Aber es gibt weitere ökonomische und auch militärische Aspekte, die der Manipulation des Wetters Vorschub leisten. Unzeitiger Hagelsturm ist in einer Welt, die minutengenaue Lieferung auf die Märkte dieser Welt erwartet, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Der Mensch nimmt das Wetter nicht mehr als gottgegeben hin. Heute geht es darum, Unwetterkatastrophen zu verhindern oder zu bestellen, und es gibt auch Pläne, langfristig das Klima zu ändern.

Die Globalisten verbinden jetzt das Thema Klimawandel mit der internationalen Finanz- und Währungshoheit. Mit anderen Worten: Sie machen keinen Hehl mehr daraus, dass die Klimawandel-Agenda Teil der „Great Reset“-Agenda ist. Sie schlagen sogar vor, die Bedrohung durch den Klimawandel als Sprungbrett zu nutzen, um den globalen Banken mehr Macht zu geben, um die Zirkulation des Reichtums zu diktieren und das bestehende System zu entmachten, damit es durch etwas anderes ersetzt werden kann.

Zahlencheck: Die Hitzepanik beruht auf heißer Luft

Kontinuierlich über längere Zeiträume erhobene Wetter-Daten zeigen allenfalls geringfügige Temperatur-Anstiege. Auch die Informationen des Gesundheitsministeriums, des Deutschen Wetterdienstes und des Umweltbundesamts lassen keine dramatischen Trends erkennen.

Am 26. Juni ist die Website hitzeservice.de online gegangen, mit der uns das Gesundheitsministerium mit Fakten und Grundlagen informieren will. Dort heißt es: „Für die Beurteilung der gesundheitlichen Belastung durch Hitze sind Heiße Tage, Tropennächte und Sommertage relevant.“ Ein „Heißer Tag“ ist definiert als „ein Tag, dessen höchste Temperatur oberhalb von 30 Grad Celsius (°C) liegt“. Lag die mittlere Anzahl an „Heißen Tagen“ zwischen 1961 und 1990 bei 4,2 Tage pro Jahr, habe sie zwischen 1991 und 2020 bei 8,9 Tage gelegen. Differenz: 4,7 Tage. Für die Tropennächte werden erst gar keine Zahlen genannt, sie „treten in Deutschland noch selten auf“. Sommertage sind solche, an denen „die Tageshöchsttemperatur 25°C oder mehr erreicht“. Sie werden mit durchschnittlich 27,3 Tagen für den Zeitraum zwischen 1961 und 1990 sowie 39,8 Tagen zwischen 1991 und 2020 angegeben. Differenz: 12,5 Tage.

Das heißt: Um einen gefährlichen Trend in Sachen „gesundheitlicher Belastung durch Hitze“ zu belegen, hat das Gesundheitsministerium gerade einmal fünf zusätzliche „Heiße Tage“ bzw. zwölfeinhalb zusätzliche Sommertage pro Jahr auf der Hand. Dem Sommer zugeneigte Menschen könnten darin sogar eine erfreuliche Tendenz erkennen.

Inzwischen soll in Deutschland sogar das Wasser knapp werden. „Deutschland droht Wasserknappheit im Sommer – Experte befürchtet bundesweite Einschränkungen“, titelt die HNA am 18. Juni 2023. Vor knapp einem Jahr, im August 2022, postulierte dieselbe Zeitung ebenfalls, dass das Wasser in Deutschland knapp werden könnte, was selbstredend ausblieb. Eine elegante und überzeugende Entkräftung von Hysterie besteht darin, sich auf offizielle Informationen und Daten zu beziehen, um sie gegebenenfalls gegen den Strich zu lesen. So hält das Umweltbundesamt aktuell fest: „Deutschland ist ein wasserreiches Land. Nur rund 13 Prozent des Wasserdargebots werden genutzt. Die Wasserentnahme geht in allen Sektoren zurück.“ Auch hier besteht demnach kein Anlass zur Beunruhigung. 2017 konnte man dort übrigens noch lesen, was wohl aus politischen Gründen gelöscht wurde, aber per Wayback-Machine noch abrufbar ist: „Wasserstress ist in Deutschland nicht zu befürchten.“

„Fast 100 Hitzetote im Norden Indiens“

Es gibt in Deutschland also genug Wasservorräte, die im Angesicht bedrohlicher Klima-Entwicklungen infrastrukturell nutzbar gemacht werden könnten. Aber gibt es überhaupt eine dramatische Klima-Entwicklung? Der Deutsche Wetterdienst stellt unter „Zeitreihen und Trends“ langfristige Entwicklungen in Sachen Niederschlag, Sonnenschein und Temperatur dar. Den Diagrammen zufolge gibt es eine minimale Tendenz zu weniger Niederschlag im Sommer sowie einen Anstieg der durchschnittlichen Sommertemperatur von 1,7 Grad von 1881 bis 2022. Beunruhigen lässt sich davon nur, wer ein harmonisches Natur-Ideal voraussetzt, demgegenüber jede Abweichung problematisch und schuldhaft bedingt ist.

Die Sensationsberichterstattung versucht aktuell mit Indien und Pakistan, also traditionell sehr heißen Ländern, für Klima-Angst zu sorgen. „Fast 100 Hitzetote im Norden Indiens“ titelte neulich Tagesschau.de in einer Meldung, die diese Zahlen nicht in Relation (etwa zur Anzahl der täglichen Sterbefälle setzte), nichtsdestotrotz beängstigende Trends suggerierte.

Wer zu langfristigen Klimaentwicklungen recherchiert, stößt zügig auf die Seite laenderdaten.info, die öffentlich zugängliche Archiv-Daten des Deutschen Wetterdienstes nutzt, um klimatische Langzeitentwicklungen darzustellen. Dabei greifen die privaten Seitenbetreiber – methodisch reflektiert und transparent – stets nur auf jene wenigen Wetterstationen zurück, die im entsprechenden Zeitraum kontinuierlich Daten geliefert haben. Schon bei den Corona-Daten wurde grob missachtet: Die Messbedingungen müssen gleichbleiben, um über einen längeren Zeitraum erhobene Daten in Relation zueinander setzen zu dürfen.

Ein-Grad-Anstieg in Europa seit 1950

Für Indien kommt die Seite zu dem Ergebnis: Die Jahresdurchschnittstemperatur „lag in den Jahren nach 1990 bei ungefähr 26,9°C und in den letzten Jahren vor 2022 bei rund 27,4°C. Sie hat sich also in den vergangenen 33 Jahren eher moderat um ungefähr 0,5°C erhöht.“ Für Pakistan wird eine Erhöhung von lediglich 1 Grad angegeben.

In Kanada, dessen Waldbrände jüngst als Symptom einer „Klimakatastrophe“ gedeutet wurden, bemisst sich die Temperaturerhöhung „um ungefähr 0,7°C“ zwischen 1954 und 2022. In Deutschland habe sich „in weniger als 72 Jahren“ die Jahres-Durchschnittstemperatur „um ungefähr 2,1°C erhöht“. In Irland, wo man erwägt, aus Klimaschutzgründen 200.000 Kühe zu töten, verzeichnet die einzige Wetterstation, die kontinuierlich Temperaturen veröffentlichte, einen Minimal-Anstieg von 0,3 Grad. Man muss kein religiöser Inder sein, um klimapolitische Kühe-Opfer als archaische Barbarei zu werten.

Um den globalen Anstieg der Temperatur zu beziffern, betrachtet laenderdaten.info die Langzeitentwicklung von 1950 bis heute jeweils für die sieben Kontinente, wobei „von den weltweit über 4.000 Wetterstationen lediglich 220 übrig[bleiben]“, die kontinuierlich Daten produziert haben. „Die allerdings liefern aus weiten Teilen der Erde aufschlussreiche Daten und zeigen einen allgemeinen Anstieg der Lufttemperaturen. Vor allem in den letzten 10 bis 20 Jahren stieg die Temperatur stärker als in den Jahrzehnten zuvor.“

Möglicherweise dient der letzte Satz dazu, nicht der „Klima-Leugnerei“ verdächtigt zu werden, die präsentierten Daten belegen ihn jedenfalls nicht. Vielmehr fügt sich der Anstieg seit 2010 unauffällig in den Anstieg seit 1950, der wiederum für Europa mit 1 Grad und für Asien, Nord-Amerika, Afrika und Australien mit leicht über 1 Grad angegeben wird. Bedenkt man, dass das Klima ein „gekoppeltes, nicht-lineares, chaotisches System ist“ (IPCC-Definition bis heute), für das langfristige Prognosen – dem IPCC zufolge – „nicht möglich“ seien, sind das doch recht bescheidene, zu erwartende Veränderungen, die man auf Jahrzehnte und Jahrhunderte in die Zukunft verlängern müsste, um sie bedrohlich wirken zu lassen. Und das verbietet bei non-linearen, chaotischen Systemen die statistische Seriosität.

Bezieht man sich auf geographisch begrenzte und kontinuierlich erhobene Mess-Werte, sind keine dramatischen Entwicklungen zu erkennen. Dementsprechend bleibt der Klimapanik nur die anekdotische Evidenz, mathematische Modellierungen und Berufung auf höhere Experten-Autoritäten, die als orakelnde Wichtigtuer gefragt sind. Das ist freilich zu wenig, um die Notwendigkeit von Maßnahmen zu begründen, die mit erheblichen materiellen und freiheitlichen Nachteilen verbunden sind. Denn sie widersprechen dem rechtsstaatlichen Verhältnismäßigkeits-Prinzip.

In seinem jüngsten am 5. Juli auf „Consortium News“ veröffentlichten Artikel schreibt der investigative Journalist Chris Hedges über die „Pimps of War“, die „Zuhälter des Krieges“, im US-Kongress und in den vom militärisch industriellen Komplex (MIK) bezahlten, so genannten „Denkfabriken“ (Think Tanks). Wenn auch in den USA die Zahl dieser Zuhältern des Krieges und dahinterstehenden Finanzmittel ungleich größer sind als bei uns in Deutschland, so haben auch wir hierzulande Waffen-LobbyistInnen, die im Nebenberuf als Abgeordnete im Bundestag sitzen. Gemeinsam mit ihren US-Zuhälter-KollegInnen schaffen sie eine Argumentationslinie, in der keine Lüge zu dreist, und keine Manipulation zu infam ist, um die Bevölkerung in den US/NATO-Ländern möglichst an die Notwendigkeit von endlosen Kriegen zu gewöhnen. Diese sind nämlich nicht nur für die Konzerne des MIK finanziell sehr lukrativ, sondern auch für „Demokratie“-Politiker.

Denn Kriege vereinfachen diesen Politikern die Machtausübung über die eigene Bevölkerung ungemein, worauf Tucker Carlson in einem jüngst gesendeten, sarkastischen Beitrag hinweist, worauf der zweite Teil dieser Tagesdosis eingeht. Laut Tucker haben sich vor allem US-Kriege, die angeblich zum Schutz der Demokratie in fremden Ländern geführt werden, besonders gut zum Abbau der Demokratie zu Hause in den USA bewährt. Und in Deutschland und in EU/NATOstan ist das nichts anders.

Chris Hedges beginnt seinen Artikel mit dem Satz: „Die US-Öffentlichkeit wurde wieder einmal dazu verleitet, Milliarden in einen weiteren endlosen Krieg zu stecken“, womit die Ukraine gemeint ist. Demnach locken die Zuhälter des Krieges uns in ein militärisches Fiasko nach dem anderen, angefangen mit Vietnam, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien und jetzt in der Ukraine. Das Drehbuch ändert sich dabei nicht: Freiheit und Demokratie sind bedroht, heißt es. Das Böse muss besiegt werden, heißt es. Die Menschenrechte müssen geschützt werden, heißt es. Das Schicksal Europas und der NATO sowie das der ominösen, US-geführten “regelbasierten internationalen Ordnung” stehen auf dem Spiel, heißt es. „Zum Drehbuch gehört auch, dass man der eigenen Bevölkerung versichert: Unser Sieg ist sicher“, so Hedges.

Aber die Resultate sind immer dieselben: Die Rechtfertigungen und Narrative für den Krieg werden als Lügen entlarvt. Die zuversichtlichen Prognosen über den Sieg haben sich stets als falsch erwiesen. Nicht selten erweisen sich diejenigen, in deren Namen der Westen angeblich kämpft, schlimmer als diejenigen, die der Westen bombardiert.

Des Weiteren klärt Chris Hedges seine US-amerikanischen Leser darüber auf, dass die russische Invasion in der Ukraine „durch die NATO-Erweiterung und die Unterstützung der Vereinigten Staaten für den Maidan-Putsch von 2014 provoziert wurde“. Der Putsch habe „den demokratisch gewählten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch gestürzt“. Janukowitsch habe zwar eine wirtschaftliche Integration mit der Europäischen Union gewollt, aber nicht auf Kosten des Verlustes des lebenswichtigen Zugangs der ukrainischen Wirtschaft zum russischen Markt und der guten politischen Beziehungen zum Kreml. Damit stand Janukowitsch der US/NATO und der EU im Weg und musste weg.

Weiter erklärt Hedges, was die US-Amerikaner von keinem der großen Medienkonzerne erfahren, dass nämlich der Krieg in der Ukraine „nur durch Verhandlungen gelöst werden kann“,  und zwar Verhandlungen, die den Russland die verlangten Sicherheitsgarantien geben und die ukrainische Neutralität zementieren, „was bedeutet, dass das Land der NATO nicht beitreten kann. Je länger diese Verhandlungen hinausgezögert werden, desto mehr Ukrainer werden leiden und sterben. Ihre Städte und ihre Infrastruktur werden weiterhin in Schutt und Asche gelegt“, so Hedges, der weiter ausführt:

„Tatsächlich ist dieser Stellvertreterkrieg in der Ukraine dazu ausgelegt, US-Interessen zu dienen, denn er bereichert die Waffenhersteller, schwächt das russische Militär und isoliert Russland von Europa. Was mit der Ukraine passiert, ist irrelevant“.

Dazu zitiert Hedges den Führer der republikanischen Fraktion im US-Senat, Mitch McConnell, der gesagt hat:

“Erstens ist die Aufrüstung unserer Freunde an der Front, um sich selbst zu verteidigen, für uns ein weitaus billigerer Weg – sowohl in Dollar als auch in amerikanischen Leben gerechnet –, um Russlands Fähigkeit zu schwächen, die Vereinigten Staaten zu bedrohen.

Zweitens lehrt uns die effektive Verteidigung des ukrainischen Territoriums Lektionen darüber, wie wir die Verteidigung von Partnern verbessern können, die von China bedroht werden. Es ist keine Überraschung, dass hochrangige Beamte aus Taiwan unsere Bemühungen unterstützen, der Ukraine zu helfen, um Russland zu besiegen.

Drittens geht der größte Teil des Geldes, das wir für die Militärhilfe in der Ukraine bereitgestellt haben, nicht in die Ukraine. Stattdessen wird es in die amerikanische Rüstungsproduktion gesteckt, um neue Waffen und Munition für die US-Streitkräfte herzustellen, um das ältere Material zu ersetzen, das wir in die Ukraine geschickt haben.“

Die US-Streitkräfte haben also ihre Ladenhüter an die Ukraine geliefert. Die Zig-Milliarden Dollar, die als Waffenhilfe für die Ukraine deklariert waren, werden dann genutzt, um ein ganzes Arsenal neuer Waffen für die US-Streitkräfte zu finanzieren, wahrscheinlich schon mit Blick auf den nächsten Krieg. Ohne diesen Trick mit der angeblichen „Waffenhilfe für die Ukraine“ wäre es für die US-Kriegstreiber sicher sehr schwer gewesen, angesichts der wirtschaftlichen und sozialen Lage im Land so viel Geld für neue Waffen zu bekommen. Aber der nächste Krieg, diesmal gegen China, ist aus Sicht der US-MIK-Zuhälter unumgänglich, wenn Washington seinen Platz als alleinige Weltmacht, die allen anderen diktieren kann, behalten will.

Es lohnt sich, den ganzen Artikel von Chris Hedges zu lesen.

Nun zu Tucker Carlsons viel beachtetem, 7.ten Beitrag auf Twitter letzte Woche. Darin wagte der ehemalige Star-Moderator von Fox News die Frage zu stellen: “Warum genau befinden wir uns im Krieg mit Russland?” Das waren verbotene Worte, die aus den System-Medien von US/NATO seit langem verbannt sind. Kein Wunder, dass der Tabubruch von Carlson wie eine Bombe eingeschlagen hat.

Angeblich ist das ja ein “Krieg für Demokratie”, sagt Carlson und unterstreicht mit Ironie, dass der Krieg für Demokratie tatsächlich Diktatur und Tyrannei im eigenen Land ermöglicht. Angesichts des Risikos, dass der Krieg mit Russland bereits Hunderttausende von Menschenleben und viele zig-Milliarden von Dollar gekostet hat und zudem auch die ultimative Gefahr der nuklearen Auslöschung der Menschheit beinhaltet, fragte Tucker: “Welchen Sinn macht das? Tun wir das wirklich alles nur, damit die Biden-Familie ihre Schulden bei den Oligarchen zurückzahlen kann?” Der ehemalige Fox-News-Star Carlson hat eine interessante Antwort auf diese Frage.

Hier folgt die von Rainer Rupp angefertigte Übersetzung der relevanten Passagen des Carlson-Beitrags:

„Hey, hier ist Tucker Carlson. Sie haben sich vielleicht in letzter Zeit gefragt, warum genau wir uns im Krieg mit Russland befinden, während die Welt näher an die nukleare Vernichtung rutscht als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit. Es scheint, als gäbe es einen ziemlich bedeutenden Nachteil bei dieser speziellen außenpolitischen Entscheidung, beginnend mit dem wirtschaftlichen Zusammenbruch und was möglicherweise mit unserem Aussterben endet. Also, gibt es einen guten Grund, warum wir das tun? So viele unschuldige, junge Menschen wurden getötet, so viele Hunderte von Milliarden Dollar wurden verschwendet, einige davon aus der US-Staatskasse. Also was ist der Sinn? Tun wir das wirklich nur, damit die Biden-Familie ihre Schulden zurückzahlen kann? Nämlich an die Oligarchen, die ihre Strandvilla in Rehoboth finanziert haben.

Wir tun es, damit unsere Regierung weiterhin über ihre illegalen Biolabore in der Ukraine lügen kann, damit schlaffe Verlierer wie Victoria Newland und Tony Blinken das Gefühl haben, dass sie mit ihrem traurig leeren Leben etwas Wichtiges tun. Aber um ehrlich zu sein, muss es einen besseren Grund geben, um diesen sinnlosesten aller Krieg zu führen? Was ist es?

Nun, zum Glück haben wir eine Antwort: Der Krieg gegen Russland, meine Damen und Herren, der Krieg gegen Putin und für die Ukraine ist in Wirklichkeit ein Krieg für die Demokratie. Sehen Sie sich doch selbst das Motiv an, das Präsident Biden oft benannt hat:”

Hier folgen die Biden-Zitate: “Wir konzentrieren uns darauf, was wir tun können, um die Bemühungen der Ukraine, für ihre Demokratie zu kämpfen, zu unterstützen”, oder “Die Demokratie muss sich durchsetzen. Das ukrainische Volk kämpft für seine Demokratie und damit auch für unsere” oder “Es geht darum. die Ukraine zu unterstützen und ihr zu helfen, diesen Kampf für Demokratie und Freiheit zu gewinnen, und natürlich versteht der ukrainische Präsident Selenskij, dass das, was in der Ukraine auf dem Spiel steht, größer ist als nur seine Nation, es ist buchstäblich ein Kampf für Freiheit und Demokratie selbst.”

“Sie (die Ukrainer) zeigen der Welt, wie ein existenzieller Kampf für Demokratie aussieht” und “Präsident Selenskij und die Ukrainer haben den Lauf der Geschichte zum Besseren verändert, und wir stehen eindeutig an der Seite des ukrainischen Volkes in seinem Kampf, eine souveräne Demokratie zu bleiben.”

Weiter mit Tucker Carlson: „Dass das ukrainische Volk für seine Demokratie kämpft ist in den USA eine parteiübergreifende Überzeugung. Und von der bekannten US-Demokratieexpertin Nancy Pelosi haben wir gehört, das nämlich das ukrainische Volk nicht nur für seine Demokratie kämpft, sondern auch für unsere. Sie haben richtig gehört, auch für unsere! Denn ohne ukrainische Demokratie können wir hier auch keine Demokratie haben. Wenn die Ukrainer nicht frei sind, dann müssen wir dafür sorgen, dass sie in Kiew wählen können, damit wir weiterhin auch in Kansas City wählen können. Das ist wirklich so einfach. Und dennoch muss ich Ihnen heute Abend leider sagen, dass wir ein Problem haben: Es sieht so aus, als ob sie in Kiew nicht mehr wählen können, und nein, ausnahmsweise ist es nicht Putins Schuld. Die Demokratie in der Ukraine scheint vom weltweit führenden Demokratie-Advokaten persönlich, von, Feldmarschall Selenskij, außer Kraft gesetzt zu werden. Denn Selenskij sagt: “Wenn wir gewinnen, dann lassen wir die Leute wählen, sonst wird nicht gewählt. Wir sind der Meinung, dass wir hier das Sagen haben und alle Regeln selbst machen. Deine Aufgabe, (liebes Volk,) ist es, zu gehorchen oder bestraft zu werden. Das ist unsere Version der ukrainischen Selbstverwaltung. Selbst bedeutet, dass ich die Regierung bin“, imitiert Carlson den ukrainischen Präsidenten. “

Er fährt fort.

„Selenskij ist nicht irgendein Autokrat, der so redet, nein, das ist unser wichtigster Verbündeter im Krieg für Demokratie. Das ist der Typ, der gerade angekündigt hat, dass er die Wahlen im nächsten Jahr abgesagt hat. Man muss sich also fragen, was die Biden-Administration davon hält? Wir Amerikaner können Selenskij, diesen Kerl, unmöglich weiter unterstützen, nachdem er das alles gesagt hat. Er hat in einem weniger als 30 Sekunden langen Video-Clip gerade unsere gesamte Begründung für die Unterstützung seiner Seite im Krieg gegen Russland in die Luft gesprengt.  Also können wir ihn nicht weiter unterstützen?

Natürlich können wir das und wir werden es auch tun!

Hier ist, was Joe Biden gestern gesagt hat. Er hat erneut Amerikas unmissverständliche Unterstützung für die Ukraine bekräftigt, egal was in Russland passiert ist: “Wir, die Vereinigten Staaten, sollten die Verteidigung der Ukraine, ihre Souveränität und ihre territoriale Integrität weiterhin unterstützen.”

Um alles noch einmal zusammenzufassen: Wir führen derzeit einen Krieg für die Demokratie im Namen eines Führers, der gerade beiläufig verkündet hat, dass er glücklich ist, die Demokratie und unsere Demokratie zu beenden, und die Führer der unterstützten Länder haben kein Problem damit, im Gegenteil, sie sind stark dafür, die Demokratie zu beenden. Sie sind schockiert? Das sollten Sie nicht sein. Aber sie hätten das kommen sehen müssen. Kriege für die Demokratie heben zu Hause immer die Demokratie auf. Deshalb lieben unsere Führer so sehr die Kriege für die Demokratie.

Sogar der tugendhafte Abraham Lincoln suspendierte im Kampf für die Demokratie das Habeas Corpus Gesetz und die britische Regierung unter Winston Churchill warf eine ganze Oppositionspartei ins Gefängnis und ließen sie für die Dauer des Krieges dort verrotten – in einigen Fällen mitsamt ihren Familien.

In einem Krieg für Demokratie kann man also alles tun. Stellen Sie sich vor, was ein Mann tun würde, der weniger Prinzipien hat. Sagen wir mal, so ein Mann würde die Ukraine regieren, er könnte Kirchen beschlagnahmen, Priester verhaften, jede Kritik an sich selbst verbieten, seine politischen Gegner verschwinden lassen  und das geschieht alles tatsächlich in der Ukraine. Erst letzten Monat warf Zelenskij den Journalisten Gonzalo Lira auf unbestimmte Zeit ins Gefängnis, weil er es gewagt hatte, auf wenig schmeichelhafte Weise über die ukrainische Regierung zu schreiben.

Interessant ist nun, was diesen Fall von anderen derartigen Fällen unterscheidet, nämlich die Tatsache, dass Lira ein amerikanischer Staatsbürger ist. Also hätte Joe Biden alles tun müssen, um Gonzalo Lira innerhalb von Stunden freizubekommen. Aber er hat es nicht getan. Er wollte nicht. Er sagte kein Wort darüber. Lira bleibt auch heute Nacht im Gefängnis. Da fragt man sich, was das wahre Motiv ist, wenn normale Menschen Krieg sehen, sehen sie Tod und Zerstörung, Trauer und Leid; aber das ist nicht das, was Demagogen sehen – sie verstehen es anders, sie wissen, dass Krieg vor allem für sie eins bedeutet, Macht!

In Kriegszeiten ist alles, was Regierende tun, gerechtfertigt. Krieg ist der schwerste aller Notfälle. Stellen Sie sich die begehrten Lockdowns mit 1.000 Überwachungsdrohnen als Zugabe vor? Sobald der Krieg ausbricht, werden Politiker zu Göttern mit der Macht über Leben und Tod.

In einer friedlichen Demokratie muss man mit seinen politischen Gegnern in der Öffentlichkeit debattieren, und das ist ermüdend und lästig. Aber in einem Krieg für Demokratie kann man sie einfach ins Gefängnis werfen oder hinrichten lassen. Man sieht, dass sich viele in Washington auf diesen Moment freuen, und das mag der Grund sein, warum sogar viele Republikaner Joe Biden so inbrünstig gegen seinen potenziellen Gegner unterstützen – der sich als Einziger gegen den Krieg in der Ukraine ausspricht. Denn wenn er den Krieg beenden würde, würde sich ihre Macht verflüchtigen.”

Das Schlimmste daran ist, dass die Eltern bei diesem Prozess außen vor bleiben können. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Kindern gesagt wurde, wenn ein Erwachsener ihnen sagte, sie sollten etwas vor ihren Eltern verheimlichen, sei das etwas Schlechtes, das sie auf jeden Fall vermeiden sollten. Jetzt tun es die Schulen.

Von ALFRED DE ZAYAS | Was ist eine kriminelle Organisation? Der Durchschnittsbürger denkt sofort an lokale und internationale Drogenkartelle, Menschenhändlerringe, Gesellschaften für Kinderpornographie, Spielhöllen oder die Mafia. Vielleicht aufgrund eines künstlich geschaffenen Bildes, unterfüttert von westlichen Medien, wird die NATO nicht ohne weiteres als „kriminelle Organisation“ erkannt.

Ursprünglich war NATO keine kriminelle Organisation. Im Vertrag zur Gründung der NATO vom 4. April 1949 heißt es unter Artikel 5:

„Die Vertragsparteien sind sich darüber einig, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle anzusehen ist, und sie kommen daher überein, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen anerkannten Rechts auf individuelle oder kollektive Selbstverteidigung der angegriffenen Vertragspartei oder den angegriffenen Vertragsparteien dadurch beisteht, dass sie unverzüglich einzeln und in Abstimmung mit den anderen Vertragsparteien die Maßnahmen ergreift, die sie für notwendig erachtet, einschließlich der Anwendung bewaffneter Gewalt, um die Sicherheit des nordatlantischen Raums wiederherzustellen und zu erhalten.“

Ursprünglich verfolgte die NATO ein legitimes Sicherheitsziel, das mit Kapitel VIII der UN-Charta (Art. 52–54) vereinbar war und regionale Vereinbarungen zulässt, sofern diese mit Ziel und Zweck der UN-Charta in Einklang stehen und dem UN-Sicherheitsrat untergeordnet sind. Gemäß Artikel 103 der Charta („Vorrangklausel“) hätte im Falle eines Konflikts zwischen irgendeinem Vertrags[bündnis] und dem der [NATO-]Charta die Charta den Vorzug.

Solange die Sowjetunion Westeuropa bedrohte und eine Expansion nach Westen plante, war es für die westlichen Staaten legitim, Maßnahmen der kollektiven Sicherheit zu ergreifen. Eine Folge des NATO-Vertrages war, dass die Sowjetunion als konkurrierendes Bündnis den Warschauer Pakt (1955–1991) organisierte, doch die Drohung der gegenseitig gesicherten Vernichtung durch Atomwaffen beide Lager davon abhielt, sich gegenseitig zu attackieren. Dies änderte sich 1989, als der friedliebende sowjetische Führer Michail Gorbatschow die sowjetischen Streitkräfte aus Mittel- und Osteuropa abzog und sich vom damaligen US-Präsidenten George H.W. Bush und Außenminister James Baker zusichern ließ, dass sich NATO „keinen Zentimeter“ nach Osten bewegen werde.

Für einen kurzen Moment schien die Möglichkeit des Weltfriedens samt gegenseitiger Abrüstung realistisch. Dieser Traum wurde von US-Präsident Bill Clinton zunichte gemacht, weil er den Ratschlägen der Neokonservativen [Neo-Cons] mit den imperialistischen Plänen des Politikwissenschaftlers Zbigniew Brzezinski folgte: Dieser hatte die Idee einer unipolaren Welt[ordnung] – unter dem Hegemon USA, der im Wesentlichen die UNO ersetzen sollte – ausgeheckt. Clintons Entscheid die NATO, entgegen den verbindlichen Zusagen, nach Osten zu erweitern, wurde schon von George F. Kennan’s Essay in der New York Times vom 5. Februar 1997 als „verhängnisvoller Fehler“ scharf angeprangert.

Nach 1997 verwandelte sich die NATO schleichend von einem „Verteidigungsbündnis“ in einen geopolitischen Koloss zur Unterjochung des Restes der Welt. Bereits in den 1990er Jahren beteiligten sich NATO-Staaten an der Zerstörung der territorialen Integrität Jugoslawiens und 1999 bombardierte die NATO ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrats Jugoslawien unter Verstoß gegen Artikel 2, Absatz 4 der Charta der Vereinten Nationen.

Der Angriffskrieg der NATO im Jahr 1999 war die Generalprobe für das, was folgen sollte. Das brachte auch schwere Kriegsverbrechen mit sich, darunter die wahllose Bombardierung ziviler Ziele unter Einsatz von Waffen ohne Unterschied, wie durch abgereichertes Uran und Streubomben. Jugoslawien war nur der Auftakt zu einer Reihe von Überfällen gegen Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien und andere Länder, in deren Folge Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit völlig ungestraft verübt worden sind. Der Internationale Strafgerichtshof, der im Wesentlichen im Dienste des „kollektiven Westens“ steht, hat es versäumt, diesen Verbrechen nachzugehen: Kein einziger westlicher Politiker oder Militärführer wurde jemals angeklagt.

Bei den Nürnberger Prozessen 1945–46 hatte die amerikanische Delegation geplant, 14 Organisationen als kriminell anzuklagen, die später auf sechs reduziert wurden: Reichskabinett, Führungskorps der NSDAP, Gestapo, SA, SS/SD sowie den Generalstab bzw. das Oberkommando der deutschen Wehrmacht. Ziel war es, diese Organisationen rückwirkend für kriminell erklären zu lassen, um Teilnehmer schon wegen ihrer bloßen Mitgliedschaft verurteilen zu können. Natürlich verstößt dieses Konzept gegen die Rechtsstaatlichkeit, da es eine Kollektivbestrafung darstellt und den Grundsatz der Unschuldsvermutung untergräbt.

Während das Nürnberger Urteil drei Organisationen per se als kriminell einstufte, wurden SA, Reichskabinett bzw. Wehrmacht als nicht kriminell erkannt. Das Nürnberger Urteil schuf einen (schlechten) Präzedenzfall, der auf NATO-Länder und NATO-Streitkräfte angewendet werden könnte. Dies ist jedoch nicht erforderlich, da die Verstöße der NATO-Streitkräfte gegen die Haager – und Genfer Konvention so gut dokumentiert sind, dass jedes Gericht mit entsprechender Zuständigkeit die Mitglieder der NATO-Streitkräfte auf der Grundlage der bestehenden Konventionen verurteilen könnte, ohne sich auf das Konzept einer kriminellen Vereinigung stützen zu müssen.

Unter dem Strich haben die NATO-Streitkräfte seit den 90er Jahren zwar Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, doch wichtig wäre inzwischen, dass die Weltöffentlichkeit die NATO als eine Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit der Menschheit begreift. Ihre ständigen Provokationen stellen die größte Gefahr für unser Überleben als Spezies dar. Auch wenn die NATO die Bezeichnung „kriminelle Organisation“ verdient, geht es nicht darum, Kriegsverbrecherprozesse zu führen, sondern die Bedrohung zu neutralisieren.

Seit 1992 und dem Erdgipfel in Rio lebt der Westen im Bann eines "Klimanotstandes", der immer wieder erneuert wird, aber nie eingetreten ist. Seitdem hat sich der Westen – und nur der Westen – das Hauptziel gesetzt, die CO2-Emissionen (und andere Treibhausgase, wie im weiteren Verlauf dieses Artikels angedeutet) zu reduzieren.

Jetzt ist es 2023, Zeit für eine Überprüfung:

1. Die CO2-Emissionen haben nicht aufgehört zu wachsen und werden weiter zunehmen.

Seit 1992 haben die weltweiten CO2-Emissionen weiter zugenommen. Da China im Durchschnitt zwei neue Kohlekraftwerke pro Woche in Betrieb nimmt und Indien – wie die gesamte nicht-westliche Welt – offenbar mehr denn je entschlossen ist, seine Entwicklung weiter voranzutreiben, werden die weltweiten CO2-Emissionen in absehbarer Zeit weiter ansteigen. Es gibt noch keine verfügbare, kostengünstige Alternative zu fossilen Brennstoffen.

Dieser Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen wäre selbst dann unvermeidlich, wenn der Westen seine Bemühungen um eine Reduktion der Emissionen fortsetzte: Die Reduktionen des Westens werden durch den Anstieg der Emissionen im Rest der Welt mehr als kompensiert – und werden dies auch weiterhin.

2. Wird das Erwärmungsziel des Pariser Abkommens – "Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau" – erreicht werden?

Um das Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen, müssen die CO2-Emissionen drastisch gesenkt werden. Dies ist nicht geschehen. Wir sind nicht auf dem richtigen Weg. Diese globale Reduktion wird nicht stattfinden. Daher wird das Ziel des Pariser Abkommens nicht erreicht werden. Dies ist nun eine Gewissheit oder, in den Worten des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) der Vereinten Nationen, eine Prognose mit einem sehr hohen Grad an Zuverlässigkeit.

3. Wird das EU-Ziel der "Dekarbonisierung bis 2050" erreicht werden?

Noch extremer als das Pariser Abkommen ist das Dekarbonisierungsziel der EU. Wie bereits erwähnt, würden die weltweiten CO2-Emissionen selbst dann weiter ansteigen, wenn die EU zu existieren aufhören würde. Unter diesem Gesichtspunkt macht eine Reduktion der europäischen Emissionen nur dann Sinn, wenn sie Teil eines wirksamen globalen Rahmens ist, nicht eines nationalen oder regionalen. Regimen und Ländern auf der ganzen Welt, die den Westen oft hassen, "ein Vorbild zu sein", ermöglicht es diesen Ländern lediglich, stärker zu werden, während die Länder, die Vorbild sind, sich selbst schwächen, indem sie sich zu schwerwiegenden wirtschaftlichen Nachteilen verpflichten – und dabei praktisch keine Nettoauswirkungen auf das Klima haben. Glauben wir wirklich, dass China, Russland und Indien sich ihre wirtschaftlichen Bedingungen und CO2-Emissionen vom Westen diktieren lassen werden? Während sie wachsen, freuen sie sich zweifelsohne sehr, wenn der Westen sich selbst ins Abseits stellt.

Frans Timmermans, Erster Vizepräsident der Europäischen Kommission, der wahrscheinlich eifrigste Extremist, der seit 1945 in Europa an die Macht gekommen ist – dessen Kabinettschef der ehemalige Leiter der Anti-Atomkraft-Kampagne von Greenpeace ist – vervielfacht Maßnahmen, Initiativen und Erklärungen, die auf eine drastische Reduktion der europäischen CO2-Emissionen abzielen – selbst auf Kosten der wirtschaftlichen Zerstörung Europas, auf Kosten der Freiheit und auf Kosten einer grausamen Erhöhung der Abhängigkeit Europas von Chinas seltenen Erden.

Das Klima kennt weder Europa noch Asien. Nichts, was Europa und der Westen auf diesem Gebiet erreichen, hat die geringste Bedeutung, wenn die Reduktion der Emissionen nicht global ist.

4. Wären die wirtschaftlichen Folgen selbst des pessimistischsten IPCC-Szenarios der globalen Erwärmung von Bedeutung?

Betrachten wir nun die Frage nach den wirtschaftlichen Auswirkungen der CO2-Emissionen.

Der Klimaexperte und Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft während der Obama-Regierung, stellt in seinem neuesten Buch Unsettled fest, dass selbst wenn das pessimistischste Erwärmungsszenario des IPCC eintreten würde, die globalen wirtschaftlichen Auswirkungen vernachlässigbar wären (Unsettled: Dallas, BenBella Books, 2021, Kapitel 9, 'Apocalypses that ain't', Seite 179ff.)

In seinem fünften und letzten (vollständigen) Bericht schätzt der IPCC, dass eine Erwärmung um 3° – das Doppelte des Ziels des Pariser Abkommens – das globale Wirtschaftswachstum um 3 % verringern würde. Drei Prozent pro Jahr? Nein, 3 % bis zum Jahr 2100. Dieser Betrag entspricht einem Rückgang des globalen Wirtschaftswachstums um 0,04 % pro Jahr, eine Zahl, die statistisch kaum messbar ist. Dies gilt für das pessimistische Szenario des IPCC. In den optimistischeren Szenarien werden die wirtschaftlichen Auswirkungen der Erwärmung praktisch nicht vorhanden sein. Im IPCC, AR5, Arbeitsgruppe II, Kapitel 10 heißt es:

"Für die meisten Wirtschaftssektoren werden die Auswirkungen des Klimawandels im Vergleich zu den Auswirkungen anderer Treiber gering sein... Veränderungen in der Bevölkerung, im Alter, im Einkommen, in der Technologie, in den relativen Preisen ... und viele andere Aspekte der sozioökonomischen Entwicklung werden einen Einfluss auf das Angebot und die Nachfrage von wirtschaftlichen Gütern und Dienstleistungen haben, der im Vergleich zu den Auswirkungen des Klimawandels groß ist."

Mit anderen Worten, nach den Daten des IPCC selbst sind das Wirtschaftswachstum und der Wohlstand in Europa und den Vereinigten Staaten mehr durch extremistische und wahnhafte Umweltpolitik bedroht als durch die globale Erwärmung. Wie Jean-Pierre Schaeken Willemaers vom Thomas-More-Institut, Präsident des Clusters Energie, Klima und Umwelt, am 22. Februar feststellte:

"Die EU und ihre Mitgliedstaaten haben sich auf die Klimapolitik konzentriert und dabei enorme finanzielle und personelle Ressourcen mobilisiert, wodurch die für die Entwicklung ihrer Industrie notwendigen Ressourcen reduziert und die Energieversorgungssicherheit geschwächt wurden."

Die Lehre aus all dem ist einfach: Künftige Generationen werden uns hart dafür bestrafen, dass wir zulassen, dass extremistischer Umweltaktivismus uns im Westen schwächt, während ein feindlich gesinnter Osten – China, Russland, Nordkorea und Iran – seine industriellen und militärischen Fähigkeiten weiter ausbaut. Anstatt zu versuchen, die CO2-Emissionen zu bekämpfen, sollten wir besser in die Erforschung von Möglichkeiten investieren, die eine zuverlässige Energieversorgung sowohl sauberer als auch preiswerter machen, so dass sich jeder – freiwillig – dazu entschließt, sie zu nutzen.

Die globalen Emissionen und die CO2-Konzentration in der Atmosphäre werden leider nicht so bald abnehmen, aber das ist kein Grund, die globale Stellung des Westens zu schwächen.

Unternehmen verlassen Deutschland

Dass nun gerade aufgrund der hohen Energiekosten zahlreiche deutsche Unternehmen ausgerechnet in die USA abwandern, lässt das Blatt unerwähnt. Dass Amerikas Wirtschaft gerade angeblich um 2,3 Prozent wächst, während Europa in eine Rezession abgleitet, habe ganz andere Gründe. Schuld an Europas Wirtschaftsmisere seien u.a. die immer älter werdende Bevölkerung, der Wunsch der Menschen nach mehr Freizeit und die Forderungen der Gewerkschaften nach der Vier-Tage-Woche.

Immer wieder erklärt Energie-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne), dass Österreich die Gas-Importe aus Russland rasch beenden werde. Doch das käme uns Steuerzahlern extrem teuer, warnt nun ein Ex-OMV-Manager: 25 Milliarden Euro wären dann zu bezahlen – für nichts.

Was ohnehin schon viele mitdenkende Österreicher längst vermutet haben, bestätigt jetzt der frühere OMV-Manager Otto Musilek (75) im aktuellen interview mit der Kleinen Zeitung: Die Aussagen der grünen Klima- und Energie-Ministerin über den von ihr “so rasch wie möglich” gewünschten Ausstieg aus den Gas-Importen aus Russland sind vermutlich nur heiße Luft.

Und der Ex-Geschäftsführer des Bereichs Gas der OMV erklärt, warum Österreich eher nicht den Vertrag mit der russischen Gazprom einfach beenden sollte: “Entscheidend ist, dass man ohne einvernehmliche Lösungen durch die Take or Pay-Verpflichtung bis 2040 zwischen 25 und 35 Milliarden Euro zahlen müsste, ohne einen Kubikmeter Gas dafür zu bekommen.”

Bis zur Vernichtung sozialer Existenzen – Die Methoden der woken Cancel Culture

Der frühere Verfassungsrichter Ferdinand Kirchhof hat angesichts wachsender Cancel Culture vor einem „Diktat einer Minderheit“ in Deutschland gewarnt. Wie recht er hat, zeigt die erzwungene Absage eines Vortrags über Transsexualität an der Uni Würzburg. Und das ist kein Einzelfall.