2.1.5. Literatur/Zitate

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ZITATE – zum Meinungsdiktat der Gutmenschen 

“Der größte Schaden in einer Gesellschaft entsteht durch die schweigende Mehrheit, die nur überleben will, sich fügt und alles mitmacht.” Sophie Scholl  

“Das Gerechte ist nichts anderes, als das für den Stärkeren Zuträgliche.” Platon  

“Wer die Vergangenheit kontrolliert, beherrscht die Zukunft. Wer die Gegenwart beherrscht, kontrolliert die Vergangenheit.” Georg Orwell 

 “Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.”  Voltaire 

 “Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.” Max Liebermann (1933) 

  “Alle Modelle sind falsch, aber einige sind brauchbar,” Georg E. Box 

Ein Text von Hans Weigelhttps://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=neb-001:1977:103::4033

Wenn ich Kommunist wäre egal, ob moskautreu, euro- oder anarchistischlinksradikal, wenn ich Kommunist wäre, würde ich nachts heimlich an eine gut sichtbare Stelle im Zentrum einer bundesdeutschen Grossstadt ein Hakenkreuz malen. 

Das bringt mehr Publizität ein als eine mit Rotfrontparolen von oben bis unten beschmierte Universität. Ausserdem könnten Rotfrontparolen dort, wo sie nicht hingehören, bei der Bevölkerung meinen Freunden schaden. Hakenkreuze aber schaden meinen Feinden. Wenn ich Kommunist wäre, würde ich in aller Oeffentlichkeit das Horst-Wessel-Lied oder den Badenweiler-Marsch anstimmen, ich würde im Wirtshaus Lobreden auf die NS-Zeit von mir geben und anschliessend, möglichst im Chor, Soldatenlieder aus der Wehrmachts-Zeit absingen. Wenn ich Kommunist wäre, hätte ich die HitlerWelle erfunden. Und wenn ich schon nicht so gescheit gewesen wäre, sie zu erfinden, würde ich sie, wenn ich Kommunist wäre, nach Kräften fördern. Ich würde, wenn ich Kommunist wäre, blonde, blauäugige junge Grossgewachsene engagieren und gegen gute Honorare öffentlich Juden beschimpfen lassen. Und ich würde das alles, was ich heimlich angezettelt habe, publizistisch aufwerten, gross herausstellen, aufblähen: als Wiedergeburt des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik Deutschland und in Oesterreich. Immer gerade dann, wenn die öffentliche Meinung sich über linksradikale Exzesse besonders empört, würde ich, wenn ich Kommunist wäre, eifrig dafür sorgen, dass rechtsradikale Aktivitäten zumindest ein Gleichgewicht herstellen, noch besser: im Presse-Echo dominieren. Als italienischer Kommunist würde ich veranlassen, dass bei Unruhen Linksradikale schwer verletzt oder getötet werden; in der Bundesrepublik Deutschland würde ich mich auf jüdische Friedhöfe spezialisieren, in Oesterreich würde ich eine Sigmund-Freud-Gedenktafel besudeln. Hätte ich kommunistische Parteigänger für ihre konspirative Arbeit zu schulen, würde ich sie lehren, dass man nicht IBM-Filialen, AmericanExpress-Büros oder Amerika-Häuser, sondern sowjetische Handelsvertretungen, Büros der Intourist oder der Aeroflot verwüsten oder beschädigen soll, um der guten kommunistischen Sache zu nützen. Durch alle die erwähnten und andere, gleichgerichtete Aktivitäten ist es mit geringer Mühe möglich, die Bevölkerung der Bundesrepublik und Oesterreichs vor aller Welt zu diskreditieren und die beiden Staaten politisch zu schädigen. Ich bin kein Kommunist. Also tu' ich das alles, was ich hier vorgeschlagen habe, natürlich nicht. Ich plaudere nur so vor mich hin, ich schreibe für meine Leser auf, was ich mir als Nichtkommunist über die Kommunisten denke. Und vielleicht bringe ich sie dadurch auf eine gute Idee. Nicht die Kommunisten - die brauchen mich nicht dazu -, sondern die Nichtkommunisten.

 

http://bkftv.at/2021/11/02/buchvorstellung-mit-einer-schein-pandemie-in-die-knechtschaft/

Mensch, Bürger, Beamter, Soldat, Polizist
Ein Aufruf zur Verantwortung von Hermann H. MITTERER

Eine paradoxe Pandemie hält die Welt seit Jahren in Atem. Paradox, weil eine massive polit-mediale Propaganda Angst und Schrecken verbreitet, aber die realen Todeszahlen diese angebliche Pandemie nicht belegen. Vom Anfang dieser „Pandemie“ an, war der polit-mediale Komplex, unterstützt von regierungs- und WHO-nahen Experten, verbissen darauf bedacht, sich nicht der Wahrheit anzunähern, sondern „eine einzige legitime Meinung“ mit einer „Strategie der Angst“ um jeden Preis durchzusetzen, und das weltweit!

Der menschliche, gesellschaftliche, wirtschaftliche sowie gesundheitliche Preis sprengt alles bisher bekannte in Friedenszeiten. Auch die Weigerung der polit-medialen Akteure, diese Kollateralschäden“ anzuerkennen sprengt alles bisher Dagewesene!

Wie war und ist das alles gleichzeitig möglich, noch dazu in so vielen Ländern? Welche Verantwortung tragen Politiker, Beamte und auch Bürger für diese fatale Entwicklung?

Der Autor gibt Antworten auf diese Fragen und fordert vehement die unteilbare die unvermeidbare Verantwortung eines jeden Bürgers für Recht und Freiheit, insbesondere die eines jeden Beamten ein.

Da wir uns, während dieses Buch entsteht, eindeutig auf dem Weg in die globale (Gesundheits-, Klima-, etc.-) Planwirtschaft (Great Reset, Green Deal, Agenda 2030, ID2020, etc.) befinden, marschieren wir nach Hayeks plausibler Theorie, die vielfach empirisch belegt ist, auf dem Pfad weg von der rechtstaatlichen Demokratie und hin zu einer planwirtschaftlich-globalistischen Diktatur mit Totalüberwachung und Social Credit System á la China.

„Sich selber für die Erhaltung
des Rechtsstaates und die Freiheit
in Gefahr zu bringen,
markiert die Trennlinie zwischen
freien, selbstbestimmten Bürgern
und Untertanen,
die in allen Lebenslagen gegängelt werden.
Feigheit und Freiheit
können in einer Gesellschaft
nicht nebeneinander existieren,
ja sie schließen sich gegenseitig sogar aus.“
(Hermann H. MITTERER)

So mancher Leserin und so manchem Leser wird der zweite Teil des Buch-Titels vielleicht bekannt vorkommen. Das Gefühl ist richtig. Dieses Buch basiert auf einem Essays des Autors von Mitte Februar 2021 mit dem Titel Mensch, Bürger, Beamter, Offizier: Leben in stürmischen Zeiten. In den Monaten seit Erscheinen dieses Essays hat sich das Bild zu dieser „Pandemie“ deutlich aufgeklärt. Auch haben sich die Einschätzungen, die viele Fachleute schon im ersten Quartal 2020 hinsichtlich der Gefährlichkeit, respektive der Nicht-Gefährlichkeit im Sinne einer Pandemie, getroffen haben, als weitgehend stichhaltig erwiesen. Als richtig hat sich auch deren Einschätzung erwiesen, dass SARS-Cov-2 und Covid-193 für eine sehr kleine Minderheit tatsächlich zu schweren und auch tödlichen Verläufen führen kann und leider auch geführt hat und immer wieder Todesfälle zu beklagen sind. Es hat sich aber auch herausgestellt, dass die politisch getroffenen Maßnahmen zu unerhörten psychischen, physischen, wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Schäden geführt haben, die in keiner Relation zur tatsächlichen Covid-19-Bedrohung standen bzw. stehen.

Sklavengesellschaft

Josef Kraus: „50 Jahre Umerziehung. Die 68er und ihre Hinterlassenschaften“

https://www.manuscriptum.de/50-jahre-umerziehung.html

Der 50. Geburtstag von „68“ wurde mit viel Weihrauch und Heiligsprechung begangen. Kritik und Selbstkritik sind nach wie vor eher nicht angesagt. Dabei haben die 68er eine durchaus ambivalente Vor- und Wirkungsgeschichte. Einerseits rühmen sie sich großspurig, aber zu Unrecht, mit ihnen hätten die Liberalisierung der Bundesrepublik und die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit begonnen. Tatsächlich sind sie auf Entwicklungen aufgesprungen, die längst in Gang gekommen waren. Bei allem Anti-Amerikanismus, den sie vor sich hertrugen, übernahmen sie den größten Teil ihrer Ideologien und ihres Aktionismus von US-amerikanischen Vorbildern, einschließlich der „Reeducation“-Absicht der Westalliierten. Andererseits haben die 68er – und ihre Epigonen – erfolgreich den Marsch durch die Institutionen beschritten. Dies aber nicht nur in den linken Parteien Deutschlands, sondern auch in großen Teilen der CDU, ferner in den Medien, den Kirchen und ganz besonders den Schulen. Hier, im Bildungsbereich, haben sie womöglich die größten Schäden hinterlassen, nämlich in Form eines permanenten Abbaus von Anforderungen. Besonders „erfolgreich“ ist aber auch ihr Marsch durch die Definitionen. So können etwa die Gesinnungsdiktaturen von „Political Correctness“ und „Gender“, beide ebenfalls aus den USA kommend, mit Fug und Recht als Enkel-Ideologien der 68er angesehen werden. Ähnliches gilt für die „Multikulti“-Ideologie, für das Sympathisieren mit dem Islam und für nationalallergische Affekte. Diese fragwürdige Bilanz der 68er und ihrer Vollender verdankt sich zu erheblichen Teilen dem Versagen der Bürgerlichen. Sie sind bis zum heutigen Tag nicht fähig und nicht bereit zu ideologiekritischer Auseinandersetzung – so dringend diese geboten wäre. Josef Kraus ergründet das übernationale Phänomen „68“ anhand vieler historischer Beispiele und flankiert sie mit einer breit angelegten Literaturschau. Die „Umerziehung“ durch die Ideologien der 68er hat er als Gymnasiallehrer unmittelbar erlebt. Ihre Metastasen diagnostiziert er in den Zellen aller gesellschaftlichen Institutionen.

Leseprobe: https://www.manuscriptum.de/50-jahre-umerziehung.html#images-1

Video: https://www.youtube.com/watch?v=UZ2gJXLvTPg

Zitate: „Die Ersatzreligion Sehnsucht nach dem Unstrukturierten: Maßgebliche Koordination linker Politik bleiben die Ungleichheits-Utopie, der machbarkeits-Wahn und das Lust-Prinzip. Sie sind Ausdruck einer Ur-Sehnsucht nach dem Un-Strukturierten und Un-Gegliederten ohne Ordnung, einer Sehnsucht nach Harmonie, nach Homogenität, nach einem herrschafts- und spannungsfreien, Zustand, nach einer klassenlosen  und gender-gerechten/geschlechtslosen Gesellschaft, nach romantischer Weltidylle sowie nach Überwindung aller Gegensätze und aller Unterschiede, die zwischen Kulturen, Religionen, Nationen, Gesellschaften, Geschlechter und Individuen bestehen.

Die Linke will Eindeutigkeit, weil sie nicht fähig ist, zur Ambiguitätstoleranz – das heißt: zur Toleranz von Unterschieden und Antagonismen. Im Grunde genommen ist dies eine Sehnsucht nach einem toten Zustand. Die Linke hat ein Ur-Misstrauen gegen Struktur. Strukturen gelten ihr als etwas, das es aufzubrechen gelte…missionarisch bastelt sie dort, wo Menschen formbar sind – im Bereich von Erziehung und Bildung – an der Umsetzung ihres Bildes von Gesellschaft und vom Menschen. Resistent gegen reale Erfahrung verfolgt verfolgt die Linke ihr Ziel: die Formung eines uniform-harmonischen Menschen und uniform-harmonischer Gesellschaften…In der Folge machen sich bedenkliche ersatzreligiöse (Groß-) Ideologien breit. Europa muss sich deshalb wieder auf einen antiautoritären Grundkonsens und auf Ideologiekritik besinnen, denn der Mensch ist nun einmal ein Wesen, das gerade inmitten eines selbstgewählten metaphysischen Vakuums und eines geistigen Hungers des Religiösen bedarf – oder eben des quasi-religiösen Rituellen… Man ist von dem Willen beseelt, die „schlechte“ Welt des Schöpfers umzumontieren in eine gute Welt. Diese vermeintlich lautere Absicht einer politischen Quasi-Kirche hat sich der Einzelne unterzuordnen. Warum? Weil der Mensch offenbar Religion braucht, auch wenn es sich dabei laut Emile Durkheim um „Religion ohne Religion“ handelt.“

„Abmarsch in die Dekadenz: Utopien scheitern, weil sie der Versuch sind, Reduktion von Komplexität zu betreiben. Oder sie enden in der dekadenz.“

„Papst Benedikt XVI im Jahre 2000: „Europa scheint in der Stunde seines äußersten Erfolgs von innen leer geworden (…). Es gibt eine seltsame Unlust an der Zukunft (…). Kinder, die Zukunft sind, werden als Bedrohung der Gegenwart gesehen (…). Sie werden als Grenzen der Gegenwart gesehen (…).“

„Die Geschichte jedenfalls belegt: Abstieg beginnt mit Selbstverleugnung und Überangepasstheit. Oder noch deutlicher: Der Verlust der Selbstachtung ist der Beginn des Verfalls, der Dekadenz. Das gilt für Einzelpersonen, jede Gruppe, jede Nation, jede Kultur. Geschichtsblinde wollen das nicht sehen.“

68iger

https://www.kopp-verlag.de/a/luegenmaeuler

Lügenmäuler

Der Schweizer Jumbo-Kapitän Renato Stiefenhofer (geb. 1963) fliegt seit Jahrzehnten hauptsächlich für asiatische Airlines. Als ehemaliger Airforce-One-Pilot der Vereinigten Arabischen Emirate und Privatjet-Chauffeur für europäische Milliardäre tanzt er auf verschiedenen Hochzeiten und auf verschiedenen Kontinenten. Die ihm anvertraute Informationsvielfalt – vom Scheich Sultan über David Beckham bis hin zum Uno-Generalsekretär – versucht er in diesem Buch einzuordnen.

Im Laufe der Zeit erkannte er, dass es mindestens zwei Parallelwelten geben muss: Die eine kennen wir alle, die andere ist ein sehr gefährliches Pflaster. Spätestens seit einem intensiven, privaten Gespräch mit einem US-Vier-Sterne-General in der First Class weiß er: Die brutale Realität und die Meinung, welche durch die tendenziöse Berichterstattung unserer Mainstream-Medien verbreitet wird, klaffen weit auseinander. Der US-General stellte infrage, ob 9/11 so passiert ist, wie es uns die Geschichtsbücher und die Politik vorbeten. Er muss es wissen, denn im September 2001 war er in der F/A-18 der US-Airforce als Kampfflieger im New Yorker Luftraum live mit dabei. Durch seriöse Recherche und den selbst durchgeführten Flugversuch, im Boeing-Flugsimulator mit Hochgeschwindigkeit die Türme in New York zu treffen, kam der Autor zu der eindeutigen Schlussfolgerung: Das ist selbst für einen Top-Piloten nicht möglich!
Dieses Gespräch wurde zum Beginn einer Odyssee, die Captain Stiefenhofer ein gigantisches Lügengebilde von Politik und Presse offenbarte. Gleichzeitig werden die EU, der deutsche Staat und die verwirrenden Covid-19-Maßnahmen akribisch untersucht und entlarvt.

Jan van Helsing: „Dieses politisch unkorrekte Buch ist eine gnadenlose Abrechnung mit den Politikern, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den links-grünen Gutmenschen, die wir schon viel zu lange straflos gewähren lassen. Mit scharfer Zunge entblößt er in dieser Streitschrift ihre Gender-, Klima- und Corona-Lügen, mit der sie die Menschheit zu spalten versuchen.“

“LÜGENMÄULER - Es wird Zeit, die Mäuler zu stopfen.” 

Renato Stiefenhofer

Demokratie = Macht des Staatsvolkes mit Gewaltenteilung, aber – das war einmal. Heute gibt es nur mehr 4 Themen, vorgegeben nicht vom Staatsvolk sondern von selbsternannten monokultureller Denkzwergen: Corona, Flüchtlinge, Klima und Genderwahnsinn. Das lenkt von den wirklichen Problemen ab. Das Polittheater hat mit Realpolitik nichts mehr zu tun.

Früher gab es das “Subsidiaritätsprinzip” - jeder versuchte seine Probleme selbst zu lösen, heute regelt der allmächtige Staat in bevormundender Weise den Alltag der Bürger, eben “Susisorglosmentalität”.

Die Idee hinter dem Kommunismus lebt weiter und ist “...erkennbar als Klimabewegung, Gender-Bewegung, Multikulti-Bewegung und so weiter. Das Ziel ist aber immer noch dasselbe: Man möchte die Welt umkrempeln und “besser” machen. Jeder Mensch soll angeblich gleich sein. Wenn ich das seit vierzig Jahren richtig beobachte, dann träumen die Linken gemeinsam mit den Grünen schon seit den 1980er Jahren von einer sozialistischen Einheitspartei, in der der Staat bedingungslos für alle sorgt. Mit ihren Allmachtsgelüsten streben die diese Vertreter einer abgehobenen, dekadenten Zusammenrottung urbaner Eliten eine Verbotsgesellschaft an, in der das Individuum nichts mehr gilt und die von ihnen vorgegebene Gesinnung sakrosankt ist. Das Ganze wird uns dann im grünen Deckmantel des Gutmenschentums und der Weltrettung verkauft.” (S. 19)

“Die lokalen Netz-Redakteure sind nämlich die erste Stufe der Zensur innerhalb des vereinten Europas. Somit ist eine basisdemokratische Diskussion nicht einmal mehr im Internet möglich. Wir haben es weit gebracht. Facebook und Twitter & Co sind nichts als Sprechblasenverwalter – ohne Substanz und ohne Stil. Bei den Leitmedien ist es nicht anders...das Internet hat die Elite zum Führungswerkzeug für das gemeine Volk zweckentfremdet.” (s.29)

“Desinformationszeitalter...ich behaupte, dass sich ein großer Teil des Journalismus gemütlich in der Lobby des Systems eingerichtet hat und so sein Einkommen gesichert hat... Ihr Zeitungsfritzen beugt euch willfährig der Meinung des euch vorgegebenen Mainstreams und werdet dadurch zu Tellerwäschern des Zeitgeistes...” (S.39f)

“Aus einer gewissen Gleichgültigkeit heraus lassen wir uns von Politik-Darstellern jeder Couleur für dumm verkaufen...Die Wirtschaft hat Flaute, der Euro ist klinisch tot, die Eliten der EU plündern die Kassen und gleichzeitig verleugnen wir die Bedrohung unseres Kontinents durch den Islam. (S.77)

“Wir leisten Beihilfe zum Selbstmord” (S.80)

“...befinden wir uns hart an der Schwelle von Fake-News und subtil forcierter Massenverblödung...” (S. 103)

“An der zweiten Kriegsfront, ich nenne sie ungern so, sehen wir eine zunehmende Ghettoisierung der Subkulturen in den Städten Mitteleuropas. Es sind vor allem muslimische und afrikanische Ausländer mit ihren Großfamilien und Clans. ...Wir sprechen hier leider von Retro-Gesellschaftsformen, die ihre familiären und gesellschaftlichen Fehden und Meinungsverschiedenheiten seit Generationen mit dem Langmesser austragen.” (S.109f)

„Die Gehirnwäsche fängt, wie beim Christentum, schon im Kindesalter an. Wer nicht gläubig ist, darf im Namen ihrer islamischen Religion sogar getötet werden, so stehts im Koran geschrieben (Sure 9:5), im Schwertvers. Auch die Juden müssen vernichtet werden (Sure 33:25), wenn es nach dem Koran geht.“ (s. 117)

„Sehen Sie, solange Ihr Nachbar zweimal im Jahr in den wohlverdienten Urlaub billig-fliegen kann und preiswertes Fast-Food in sich hineindrückt, stellt er in seinem belanglosen Leben keine intellektuell hochstehenden Fragen und fügt sich emotionslos seinem Schicksal. Der Weg des geringsten Widerstandes ist auch die bequeme Lebensphilosophie seiner Familie und seiner Arbeitskollegen.“ (S. 121)

„Die Sozial-Ingenieure der Schulen, Universitäten und der kommunistischen Linksparteien (von den Grünen bis zu den zur Unkenntlichkeit entstellten Altparteien) versuchen, uns Andersdenkende zu stigmatisieren, auszugrenzen und zu verleumden…Dabei werden sie hauptsächlich von den Journalisten unterstützt.“ (S. 123)

„Man getraut sich nicht mehr die Wahrheit zu sagen, man tuschelt und flüstert. Das letzte mal musste man von 1933 bis 1945 flüstern…Eine andere Meinung als die des Mainstreams wird heute als politisch nicht korrekt geahndet. Ganz normale, konservative Menschen werden von der Gesellschaft als „Ewiggestrige“ und als „Rassisten“ in die rechte Ecke gestellt. Das Resultat: Wir normalen und konservativen Menschen beugen uns.“ (S. 124)

„Die moderne Massen-Demokratie braucht die Propaganda der Wissenden und Wohlmeinenden, damit der Bürger weiß, was er zu denken hat…Das Produkt dieser subtilen Propaganda ist Ihr Nachbar.“ (S.135)

„…wer sich entscheidet ein frei denkender Mensch zu sein, muss sich damit abfinden, vom Staat und von der Gesellschaft geächtet zu werden…Wir gelten als Störenfriede…Die Mitglieder unserer Gesellschaft möchten es gerne ruhig und friedlich haben. Sie sind zudem ganz glücklich, wenn sie nicht zu viel denken und sich nicht darum kümmern müssen, was richtig und oder falsch ist.“ (S. 138)

„Man muss das Bewusstsein der Bürger durch Verbreitung von Angst und Falschinformationen so manipulieren, dass sie unfähig werden, angemessene Schlüsse aus ihren Erfahrungen zu ziehen – letztes Beispiel war Corona.“ (S. 157)

„Die Grünen und Linken verhalten sich genau wie die NSDAP, damals 1933. Sie sind die neuen Faschisten.“ (S. 160)

„Heute wird die Wirklichkeit durch Worte ersetzt.“ – C.G. Jung

„Wer wird denn heutzutage eigentlich noch Politiker?  Der verstorbene Bundespräsident Richard von Weizäcker: „Der Politiker ist in der Regel nicht ein Fachmann, sondern ein Generalist mit dem Spezialwissen, wie man politische Gegner bekämpft.““ (S.184)

„Tatsache scheint jedenfalls zu sein, dass wir heute, im Vergleich zu früher, vor allem von politischen Pygmäen regiert werden.“ (S.185)

„Europa braucht nicht mehr Vielfalt, sondern ist deren Inbegriff. Die EU hingegen ist die Brutstätte der Einfalt.“ (S.192)

„Bei den Linken und Grünen hat sich noch nicht herumgesprochen, dass man Geld zuerst verdienen muss, bevor man es ausgeben kann.“ (S. 196)

„Putin sagt: Der Patriotismus unterscheidet sich grundlegend vom Nationalismus. Der Nationalismus ist der Hass gegenüber anderen Völkern. Der Patriotismus ist die Liebe zum eigenen Vaterland.“ (S.200)

„Wer nach Moral ruft, will Ihnen das eigene Denken ersparen.“ Prof. Norbert Bolz

„Die Flüchtlinge kosteten bisher so viel wie die gesamte Infrastruktur Deutschlands. Jedes Jahr kommt so an die 27 Milliarden zusammen. Wer zahlt, wer bekommt…Bei einer Bevölkerung von etwa 84 Millionen sind rund 44 Millionen deutsche berufstätig und zahlen Steuern. Nur dürfen wir nicht vergessen, dass gleichzeitig 15 Millionen vom Staat Geld erhalten und somit nur noch 29 Millionen Bürger dem Staat netto Geld abliefern. Es gibt Berechnungen, die von gerade mal 20 Millionen Nettozahlern sprechen.“ (S.206f)

„Die Inkompetenz der Politiker wird nur noch von der Arroganz ihrer Macht übertroffen.“ (S.212)

„Täglich werden in Südafrika sechzig Menschen von Schwarzen ermordet. Die Vergewaltigungen werden statistisch nicht einmal mehr erfasst, man rechnet mit etwa 150 pro Tag. Alle Minuten wird ein Einbruch verübt.“ (S.222f)

„Der Kommunismus findet dort Zulauf, wo er nicht herrscht.“ – Henry Kissinger

„Aber das viele unserer Spitzenpolitiker mit Krisen überfordert sind, ist teilweise ihrer fehlenden Bildung, aber vor allem auch ihrer fehlenden Lebenserfahrung geschuldet. Gleich nach dem (abgebrochenen) Studium gingen sie nämlich, aus Mangel einer Alternative, direkt in die Politik. Kaum einer hat in seinem Leben etwas anderes gemacht als Kontakte geknüpft, Wahlstrategien entwickelt und politisch korrekt dahergelabert. Verantwortung haben die wenigsten von ihnen je übernommen“ (S.235)

„Wehe denen, die nicht geforscht haben und trotzdem reden.“ – Bertold Brecht

„Der Österreichisch-amerikanische Werbekönig Edward Louis Bernays, Neffe von Sigmund Freud, sagte: „Propaganda existiert überall um uns herum. Sie ändert das Bild, das wir uns von der Welt machen. Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppendenkens verstehen, wird es möglich sein, die Massen, ohne deren Wissen, nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern.“ (S.260)

„…Medien-Zombies…Ich stehe also inmitten potenzieller Wähler und erkenne, dass für diese Art von Mitbürgern die Unterjochung durch die Obrigkeit wohl die beste Lösung sein wird…Schalten sie Facebook aus und ihr Gehirn wieder ein.“ (S.271)

„Indem wir bewusst das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden, werden wir automatisch auch klügere Medienkonsumenten. Alles muss hinterfragt, nichts darf unkritisch gelesen werden. In jedem Nachrichtensprecher lauert ein Lügner.“ (S. 276)

„Weltweit konsumieren 75 Prozent der Menschen in irgendeiner Form die News vom australischen Medien-Tycoon Robert Murdoch, natürlich ohne es zu bemerken. Das Auch von ihm manipuliert wird, liegt im Bereich des Erwartbaren.“ (S. 282)

„Im Zweifelsfall sind Journalisten links eingestellt, gerne auch humanistisch und sentimental, bunt und ausländerfreundlich.“ (S. 284)

„Linke Medien haben die Tendenz, die Realität zu ignorieren. Dieses Ignorieren kann man frei praktizieren, ohne dabei zu lügen.“ (S.287)

„Das kapitalistische Pressesystem beruht auf dem unveräußerlichen Grundrecht jedes Kaufmanns, dumme Käufer aufzusuchen und noch dümmer zu machen.“ Rudolf Augstein – Spiegel Gründer, 1969

„In der Schweiz wurde im Oktober 2020 eine Studie veröffentlicht… Dabei wurden über 30 Prozent der jungen Menschen bis 35 Jahren als News-Deprivierte eingestuft. D.h., das fast ein Drittel dieser Menschen wenig oder gar keine News, politische oder gesellschaftliche Informationen konsumieren. Sie haben sich von dieser Welt abgehängt und gehen naturgemäß auch nicht zu Wahlen oder Abstimmungen.“ (S.314)

„Das Ziel der Medien ist nicht, uns zu informieren, sondern uns ständig zu unterhalten, notfalls mit aus der Luft gegriffenen Provokationen. Negative Neuigkeiten werden von uns besonders gerne gelesen, und die allgemeine Empörung empfinden wir bereits als angenehm. Wir sind eine Kombination von Blockwarten und Waschweibern geworden.“ (S.317f)

„Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.“ – Aristoteles

„Darf man das überhaupt sagen? – Durch die uns übergestülpte Politische Korrektheit opfern wir ohne Not das höchste Gut einer modernen Gesellschaft, nämlich die Meinungsfreiheit. Kritiker der Politischen Korrektheit werden von Gutmenschen mit der immer griffbereiten Nazi-Keule mundtot gemacht…Ja, man darf, und man muss!“ (S. 320f)

„…, dass gewisse links-ideologische Kreise die Definitionsgewalt über die Politische Korrektheit besitzen wollen.“ (S. 321)

„…öffentlich-rechtliche Bedürfnisanstalten…“ (S.322)

„Dass die Bezeichnung Mohr vom Namen der nordafrikanischen Region der Maurenabstammt und Neger von dem französischen Wort negre (dunkelbraun, schwarz – mit beabsichtigter Konnotation), interessiert die Gutmenschen nicht.“ (S.323)

„…,dass jährlich hunderttausende Patienten an multiresistenten Krankenhauskeimen sterben.“ (S.326)

„…flächendeckende Volksverblödung:  www.diskriminierungsfreie-bildung.de

(S. 328)

„Bei uns herrscht immer noch die unbeschränkte Meinungsfreiheit – natürlich nur solange wir politisch korrekt sind.“ (S. 342)

„Wenn die EU heute der Europäischen Union beitreten wollte, würde sie nicht aufgenommen werden, weil die EU zutiefst undemokratisch ist.“ – Hans Herbert von Armin, Verfassungsrechtler

„Europa liegt finanziell und politisch in Schutt und Asche – doch im Führerbunker brennt noch Licht.“ (S.350)

„Für Hans Magnus Enzensberger ist die EU: …das Projekt eines postdemokratischen Zeitalters. Das viel zitierte demokratische Defizit der Union ist nichts anderes als ein vornehmer Ausdruck für die politische Entmündigung der Bürger. Mit den demokratischen Traditionen Europas ist die EU nicht vereinbar…“ (S. 356)

„Die Menschen hängen seit zwanzig Jahren apathisch im Internet herum. Diese unglaubliche Lethargie des mündigen Bürgers, diese abgrundtiefe Gleichgültigkeit, ohne mit der Wimper zu zucken, wenn ihm sehenden Auges Europa vor die Füße kracht. Früher hat man das Gehirnwäsche genannt, heute nennt man das moderne Kommunikation.“ (S.367)

„Soros riesiger Einfluss in Brüssel ist außergewöhnlich…“ (S.377)

„Weiß überhaupt jemand, wem die EZB gehört? Die EU ist ja kein Bundesstaat. Die EU ist ein Staatenbund…Die EZB ist illegal.“ (S.380)

„Ewiges Wachstum: Um zu überleben, braucht die EU unendliches Wachstum. Darauf basiert ihr Geschäftsmodell. Der Euro sollte dabei eine trickreiche Überbrückungshilfe sein, nach zwanzig Jahren wird er zum Stolperstein.“ (S.381)

„Zombieunternehmen…Da jede siebente EU-Firma eigentlich aus dem Verkehr gezogen werden müsste, ist die EU auch schon lange pleite.“ (S.385)

„Das Wirtschaftswachstum basiert auf Produktivitätswachstum, das sich aus dem technischen Fortschritt ergibt.“ (S. 386)

„Untergang der EU: Die EU zerfällt, weil ihre demokratisch nicht legitimierten Entscheide den Bürger höchst zuwider sind.“ (S.388)

„Der gefügige Bürger hat ein geringes Empörungspotenzial und eine hohe Status-quo Neigung, das heißt, er möchte keine Veränderung seines verschlechterten Zustandes.“ (S.409)

„Wir leben in einer Zeit, in der die Gesinnung wichtiger ist, als die Argumente. Die zur Schau gestellte Moral ist wichtiger als die Fakten. Das Denken in Gruppenidentitäten bestimmt die Richtung in den Debatten. Individuelles Denken wird als Egoismus stigmatisiert. Dadurch wir eine Diskussion verunmöglicht.“ (S. 420)

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leistung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ – Immanuel Kant

 

“Tötet sie, wo ihr sie trefft – islamischer Antisemitismus” 

Michael Ley

“Die massenhafte Zuwanderung von Muslimen führte zu einem neuen Antisemitismus: dem islamischen Judenhass...In ihrer naiven Empathie gegenüber allen “fremden Kulturen” waren kritische Betrachtungen verpönt: Der Islam durfte deshalb nicht unter dem Aspekt einer religionskritischen Betrachtung hinterfragt werden, weil sich dann das sinnlose Konstrukt der multikulturellen Ideologie sofort entlarvt hätte. Aus rein ideologischen Gründen durfte deshalb die islamische Religion hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit demokratischer Rechtsstaatlichkeit, den Allgemeinen Menschenrechten, der Gleichheit der Geschlechter nicht thematisiert werden.” (S. 7)

“...die postmoderne “Toleranz” akzeptiert anscheinend widerspruchlos die aufsteigende, judenfeindliche Inquisition in ihrer islamischen Perversion. Um es mit den Worten des amerikanischen Religionsphilosophen Eric Voegelin auszudrücken: Die neue Realitätsfinsternis scheint Europa erfasst zu haben. (Voegelin, R. Realitätsfinsternis, Berlin 2010) Der postmoderne Wahn bejaht alles “Fremde”, auch die übelsten Antisemiten, zum Preis des eigenen Untergangs.” (S. 8f)

“Der Rückfall in eine Akzeptanz eines neuen europäischen islamischen Judenhasses würde eine Grundlage des Zivilisationsprozesses des Kontinents zerstören.” (S.8)

“Adolf Hitlers Buch Mein Kampf wurde ins Arabische übersetzt und ist bis heute ein Bestseller. Keine europäische Ideologie hatte einen derartigen Einfluss auf die arabische Welt wie der Nationalsozialismus.” (S.10)

“Im Gegensatz zu den meisten christlichen Religionen handelt es sich beim Islam weitgehend um eine politische Theologie, d.h. um eine politische Religion. Ein zentrales Kriterium der politischen Religion ist die Einheit von Politik und Religion, d.h. die fehlende Trennung zwischen – modern gesprochen – Staat und Religion. Politische Gemeinschaften, die diese für jede freiheitliche Ordnung notwendige Teilung nicht kennen, können nur autoritär verfasst sein...Wie eine Glaubensgemeinschaft, die weder die Trennung von Staat und Religion prinzipiell anerkennt noch andere Religionen als gleichwertig akzeptiert, Teil einer Zivilgesellschaft werden will, bleibt unklar. Solange der Koran und die Sunna als unantastbar angesehen werden und die Scharia göttliches Recht darstellt, das letztlich den Ordnungsrahmen für die gesamte Menschheit bilden soll, ist die Integration des Islam – nicht der Muslime als Individuen – in demokratische Gesellschaften und Rechtsstaaten nicht möglich oder nur zum Preis der Islamisierung der bestehenden Gesellschaften.” (S. 11f)

Der Islamforscher Bernhard Lewis kommt zu dem Schluss, dass die Zukunft Europas nur in einer islamischen Perspektive liege: “Europa wird ein Teil des arabischen Westens, des Maghreb, sein. Dafür sprechen Migration und Demographie. Europäer heiraten spät und haben keine oder wenige Kinder. Aber es gibt eine starke Immigration: Türken in Deutschland, Araber in Frankreich, Pakistani in England. Diese heiraten früh und haben viele Kinder. Nach den aktuellen Trends wird Europa spätestens Ende des 21. Jahrhunderts muslimische Mehrheiten haben.” - Lewis, B. in: Die Welt vom 28.7.2004...Die Islamisierung wird die europäische, säkulare Rechtsstaatlichkeit sprengen, weil das Scharia-Recht immer mehr das europäische Recht unterwandern wird...Die islamischen Friedensrichter treten vielfach an die Stelle der staatlichen Judikatur, und damit setzt sich die islamische Rechtsprechung im Sinne einer schleichenden Ersetzung des alten Rechtssystems durch das illegale Scharia-Recht durch...Damit werden die juristischen, politischen und gesellschaftlichen Grundlagen der europäischen Demokratien untergraben bzw. zerstört. Die Folgen werden tiefe gesellschaftliche Antagonismen sein: Bürgerkrieg, Failed States und Staatsteilungen. Europa steht am Vorabend eines drohenden islamischen Totalitarismus, d.h. die europäische Zivilisation wird zum dritten Mal – nach Kommunismus und Nationalsozialismus – existentiell bedroht...Die Islamisierung und Afrikanisierung werden nicht nur den öffentlichen Raum, sondern auch die institutionellen und zivilen Grundlagen dieser Gesellschaft grundsätzlich zerrütten...Der Islam propagiert eine diesseitige Welterlösung. Dieser Endsieg-Dijhad gilt vor allem gegenüber Juden: In den Hadithen – den Überlieferungen aus dem Leben des Propheten – findet sich die Aufforderung Mohammeds: “Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Und dieser Stein wird rufen: Dieser Jude hat sich versteckt. Töte ihn.” Al-Buhari, Die Sammlung der Hadithe, Stuttgart 1991, S. 311.” (S. 12ff)

“Allah ist ein Feind aller Ungläubigen.” (Sure 2,98)

“Ich bin mit euch, stärkt daher die Gläubigen, aber in den Herzen der Ungläubigen will ich die Furcht bringen; daher haut ihnen die Köpfe ab und dazu auf, Juden zu töten: “haut ihnen alle Enden ihrer Finger ab” (Sure 8,13)

“Die Ungläubigen vom Volk der Schrift...sind die schlechtesten Geschöpfe.” (Sure 98,6)

“Kämpft wider jene bis sie erniedrigt sind und den Tribut entrichten.” (9:29)

Der Koran portraitiert Juden nicht nur als Kriegstreiber, die für jegliche Missetat auf Erden verantwortlich sind, sondern verflucht sie als “Affen und Schweine” und weist ihnen somit den niedrigsten, untermenschlichen Rang zu: “Und gewiss habt ihr diejenigen unter euch gekannt, die das Sabath-Gebot brachen. Da sprachen wir zu ihnen: “Werdet ausgestoßene Affen.” (Sure 2:65)...Allah habe die Welt und die menschen erschaffen (7:45 bzw. 7:11) (S. 17ff)

Schließlich fordert der Koran seine Anhänger dazu auf, Juden zu töten: “Und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet.” (Sure 4,91) (S. 21)

“Der politische Gläubige bedarf keines jenseitigen Messias mehr: An seine Stelle tritt der weltliche Erlöser. Die Trennung von Politik und Religion wird aufgehoben und die totalitären “Führer” und Parteien setzen sich an die Stelle Gottes.” (S. 24)

“Der Koran lehrt, der Islam sei das perfekte politische System und dazu bestimmt, die gesamte Welt zu beherrschen. Alle Regierungen müssen sich dem Islam unterwerfen. Falls die politischen Systeme der Kuffar (Ungläubigen) sich dem Islam nicht unterwerfen, darf Gewalt (Dschihad) eingesetzt werden. Jede Form von Dschihad ist defensiv, da die Weigerung, sich dem islam zu unterwerfen, ein Angriff auf Allah ist. Alle Muslime müssen die politische Aktion des Dschihad unterstützen.” (Warner, B. Der Koran, Brno 2016, S. 138) (S. 26f)

“Eine empirische Studie des Wissenszentrum Berlin aus dem Jahre 2013 stellt fest, dass 55 Prozent der österreichischen Muslime fundamentalistisch eingestellt sind...So sind 79 Prozent der Muslime der Meinung, dass man Juden nicht trauen kann und 69 Prozent lehnen Homosexualität ab... Diese negativen Einstellungen gehen Hand in Hand mit anderen fundamentalistischen Dogmen: 73 Prozent der Muslime stellen die göttlichen Gesetze über die staatlichen und 60 Prozent fordern eine Rückkehr zu den Wurzeln des Islam... Die Umfragewerte für Österreich sind deshalb hoch interessant, weil sie einem Mythos der Integrationsforschung widersprechen: Religiöser Fundamentalismus sei die Reaktion auf Nicht-Anerkennung und Ausgrenzung. Obwohl der Islam – im Gegensatz zu Deutschland – in Österreich als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt ist...45 Prozent sind überzeugt, dass der Westen den Islam zerstören möchte.” (S.73f)

Laut der schon genannten Studie aus dem Jahre 2013 über Muslime in Europa stimmten durchschnittlich fast 60 Prozent der Befragten der These zu, dass sie zu den Wurzeln des Islam zurückkehren sollten. 75 Prozent glauben, dass es nur eine einzige Interpretation des Korans gebe, und 65 Prozent sind der Meinung, dass die Scharia für sie wichtiger sei als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Eine britische Umfrage im Jahr 2016 ergab, dass 43 Prozent der Muslime dafür sind, die Scharia in das britische Rechtssystem zu integrieren, während 22 Prozent dies ablehnen. (vgl. Koopmans, R., S. 22)

Diese Entwicklung widerlegt alle Argumente der Ideologen des Multikulturalismus, dass sich Muslime von Generation zu Generation besser integrieren würden. Genau das Gegenteil ist der Fall: Je länger Muslime in europäischen Gesellschaften leben, desto größer werden die Parallelgesellschaften: der Bildungsgrad sinkt, die Religiosität und die ablehnende Haltung gegenüber dem Rechtsstaat und der Demokratie werden immer stärker. (S. 76)

Der “moderne” islamische Antisemitismus bildet jedoch nur die Speerspitze des Kampfes gegen eine weitgehend säkulare Welt: der politische Islam sieht sich in einem globalen apokalyptischen Krieg gegen die Mächte der “Finsternis”, der “Heilige Krieg” rechtfertigt alle Formen von Gewalt, Zerstörung und Vernichtung. Die kontemporäre Christenverfolgung in islamischen Staaten verdeutlicht diesen Sachverhalt: “Ungläubige” verlieren ihre Existenzberechtigung in der islamischen Welt.

In Europa befinden sich unzählige Kämpfer des islamischen Terrorismus, die Terrorattacken erfolgen in immer kürzeren zeitlichen Abständen, der Bürgerkrieg auf den Straßen hat längst begonnen. Rolf Peter Sieferle verweist auf den drohenden Zivilisationsverfall: “In Deutschland gibt es zur Zeit etwa etwa 5 Millionen junge Männer im Alter zwischen 20 und 35 Jahren. Zieht man davon eine Million Männer mit “Migrationshintergrund” ab, so bleiben 4 Millionen ethnisch deutsche Männer. Die Einwanderung von jungen Männern aus Tribalgesellschaften beträgt zurzeit etwa 800.000 Personen im Jahr. Dies bedeutet, dass in fünf Jahren etwa ebenso viele tribalgesellschaftliche Krieger in Deutschland leben werden, wie es deutsche Männer in ihrer Altersgruppe gibt. (Sieferle, R. P., Das Migrations-Problem, Waltrop/Berlin 2017, S. 114) Dies Beispiel mag verdeutlichen, wie schnell der “Bevölkerungsaustausch” (Renaud Camus) voranschreitet. Entsprechend düster fällt Sieferles Zukunftsperspektive aus: “Dieser Prozess ist heute so weit fortgeschritten, dass der Untergang Europas, d.h. seine Islamisierung bzw. Afrikanisierung wahrscheinlich unvermeidlich ist.” (Ders., S. 41) Er sieht Europa in einem unaufhaltbaren Prozess der Selbstzerstörung und der Kolonisierung, an dessen Ende der Untergang der europäischen Zivilisation steht. (S. 95)

Antisemitismus bei muslimischen Jugendlichen, mangelnde Vorstellungen von Gleichberechtigung, ein anderes Verständnis von Demokratie und Religionsfreiheit - manche Muslime geben nichts auf die liberalen Werte des Westens.

Doch woher kommt das? Eine mögliche Antwort: weil junge Muslime es so lernen.

Constantin Schreiber nimmt Schulbücher in der islamischen Welt unter die Lupe, unter anderem aus dem Iran, der Türkei, Afghanistan, Saudi-Arabien. Was wird dort im Religions- oder Geschichtsunterricht gelehrt? Was lernen Schüler über Philosophie?

Schreiber spricht mit Lehrern, Eltern und Schülern und stellt fest:
In einigen Ländern sind Schulen kein Ort der Bildung, sondern Orte der Ideologisierung. Junge Menschen lernen dort, die Welt mit anderen Augen zu sehen, als wir es im Westen tun. Und das hat auch Auswirkungen auf Deutschland und Europa.

“...dass das Geld fließt, unabhängig davon, welche Inhalte letztlich damit verbreitet werden. Und so kommt es, dass ein Teil der frauenfeindlichen, rassistischen und antisemitischen Ausfälle in Schulbüchern von deutschen Steuergeldern mitfinanziert werden, im Namen der Entwicklungshilfe.” (S. 11)

“Westliche Bildung sehen die Islamisten als Bedrohung an.” (S.13)

“Afghanistan weist mit 69 Prozent eine der höchsten Analphabetenraten der Welt auf. Unter den afghanischen Mädchen und Frauen liegt die Rate noch weit höher - 83 Prozent von ihnen können weder schreiben noch lesen.” (S.13 - www.unesco.org/new/en/kabul/education/youth-andadult-education/enhancement-of-literacy-in-afghanistan-iii abgerufen am 21.1.2019)

“Die Religion des Islam ist die letzte Mission und die Ordnung Allahs des Allmächtigen für die Menschheit (…) Der Aufruf zu Allah ist eine religiöse Pflicht (…) Jeder Muslim, sowohl männlich als auch weiblich, ist verpflichtet, soweit seine Fähigkeiten und sein Wissen es ihm erlauben, alles dafür zu tun, die Religion des Islam an andere weiterzugeben.” (S. 14)

Eine weitere Lektion des Lehrbuchs irritiert mich besonders. Es geht um die Sure Al-Baqarah, Vers 42-46, um das Thema Wahrheit und Falschheit – und um offenen Antisemitismus. Denn in der Auslegung der Verse steht: “Insbesondere die Juden, die vom Recht gewusst hatten, änderten aber aufgrund von Vorurteilen und Rache das Recht, um die Menschen vom rechten Weg abzuhalten, indem sie, die Juden, das Recht verdeckten und es mit Nichtigem vermischten, wohlwissend, dass die Wahrheit jenes ist, was Mohammed der Prophet des Islam (Friede sei mit ihm) gebracht hat.” Juden werden also als falsch dargestellt, als Gefahr.” (S.15)

“Eine Trennung zwischen Staat und Religion ist nicht vorgesehen...Muslimischen Anführern sei zu gehorchen...In letzter Instanz sind religiöse Gebote bindend, nicht weltliche. Diese Aussage entspricht dem allgemeinen islamischen Verständnis, dass Gottes Wort, wie es im Koran steht, das oberste Gesetz sei...Das Buch teilt die Welt in Gut und Schlecht, und gut seien die Muslime und schlecht die anderen.” (S. 16)

“Wer hat das Buch finanziert?”...Die Recherche war ernüchternd bis erschütternd. Denn sie zeigte mir, wie angesichts einer kaum noch überschaubaren Zahl an Projekten, Organisationen und Initiativen offenbar niemand mehr nachvollziehen vermag, was mit den Hilfsgeldern in Afghanistan passiert. Ich begriff, dass der gut gemeinte Ansatz der Entwicklungshilfe zu einer Versorgungsindustrie degeneriert ist. Nachdem ich unterschiedlichste Informationen zusammengetragen hatte, musste ich zu dem Schluss kommen: Deutsches Steuergeld finanziert auch antisemitische Inhalte in afghanischen Schulbüchern.” (S.41f)

“Die GIZ (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) verfügt über 19.000 Mitarbeiter und ein Jahresbudget von fast 2,5 Milliarden Euro. In Afghanistan ist die Organisation unter anderem im Bildungsbereich tätig...Ein GIZ Vertreter erklärt mir: “Dafür ist in Afghanistan die UNESCO zuständig.”...Die Unterstützung erfolgt über das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF als Durchführungsorgan der globalen Partnerschaft für Bildung (GPE)...Interessant ist: In seinem EFA-Bericht (Education for all), kam das afghanische Bildungsministerium 2012 zu dem Ergebnis, dass es weit mehr Geld bekommen hat, als es ausgeben konnte. 2012 flossen demnach 32,3 Prozent des Budgets des Bildungsministeriums aus dem Development-Teil des Haushaltes ab. Die vielen Milliarden Euro an ausländischen Geldern haben zu einer Überversorgung geführt, denn, so erläutert das Bildungsministerium, man könne Geld nicht so schnell ausgeben...Deutschland zahlt nicht direkt in den afghanischen Haushalt ein. Wir beteiligen uns an aber über den von der Weltbank gemanagten Afghanistan Reconstruction Trust Fund (ARTF) an Investitionen und laufenden Kosten des afghanischen Staates. 2018 haben das BMZ mit 62,5 Millionen zum ARTF beigetragen. Das ARTF wiederum steuert 20 Prozent zum “Development part” des afghanischen Haushalts bei, aus dem eben auch das mir vorliegende Schulbuch finanziert wurde. Das bedeutet, dass auch deutsche Finanzhilfe zur Produktion und Verbreitung antisemitischer Inhalte an afghanischen Schulen beiträgt.” (S.42ff)

“Deutschland überweist offenbar Gelder in Milliardenhöhe blank als Afghanistanhilfe, ohne konkret zu wissen, was damit passiert und ohne die Verwendung inhaltlich ausreichend kritisch zu prüfen. Es ist davon auszugehen, dass das vorliegende Schulbuch mit deutscher finanzieller Hilfe in afghanische Schulen gelangt und dort Schaden anrichtet.” (S.48f)

“Meine Recherche für Afghanistan war ernüchternd. UNICEF, USAID, UNESCO, GIZ, GPE, SBC sind nur ein paar der in Afghanistan wirkenden Organisationen und Initiativen. Die meisten erhalten Geld von der westlichen Gebergemeinschaft...Zuständigkeiten und Finanzströme dleiben so vollkommen undurchsichtig.” (S.282)

“Für die Recherche habe ich mir gut hundert Bücher angesehen, die ich mir habe zuschicken lassen, oder die die Bildungsministerien einiger Länder ins Internet gestellt hatten. Ich bin auf kein Buch gestoßen, das mir positiv aufgefallen wäre, aber auf viele, die ich erschreckend fand.” (S.283)

“Wenn man die Durchdringung der muslimischen Welt mit Antisemitismus abstreitet, das sehr häufig antiquierte Frauenbild, die tiefe Religiosität, die häufig Toleranz vermissen lässt, dann hat das etwas mit Realitätsverweigerung zu tun.” (S.284)

Integration als Sünde: So predigen Imame in Deutschlands Moscheen

In Deutschland leben über vier Millionen Muslime. Der wöchentliche Besuch in der Moschee ist für viele von ihnen selbstverständlich, jeden Freitag predigen tausende Imame in vollen Gotteshäusern. Dabei wissen wir nicht einmal genau, wie viele Gebetsstätten es hierzulande gibt. Schon sie zu finden, ist oft eine Herausforderung.

Für die Mehrheit der Menschen in Deutschland sind die Moscheen eine fremde Welt. Die dort gesprochenen Sprachen verstehen sie nicht, die geltenden Glaubensvorstellungen kennen sie nur vage. Umso brennender ist die Frage, was dort geschieht. Wer findet sich ein? Wer sind die Prediger? Und vor allem: Was sagen sie? Wie nutzen sie ihren Einfluss auf die Muslime?

Statt vor Anschlägen wird vor Weihnachten gewarnt

Constantin Schreiber wollte Antworten. Acht Monate lang hat der arabischsprachige Nahost-Experte deutsche Moscheen besucht, zugehört und nachgefragt. Er hat die Predigten dokumentiert, übersetzt und mit Islamwissenschaftlern über sie gesprochen. So ist ein Bild von dem entstanden, was dort vermittelt wird. Dieses Bild ist erstaunlich eindeutig.

Klar ist: All jenen, die ein echtes Zusammenwachsen der Einwanderungsgesellschaft wollen, kann die Botschaft der Imame nicht gefallen.

»Der Aufruf zur Abgrenzung zieht sich wie ein roter Faden durch die Texte.« Constantin Schreiber

»Dank solcher Quellenlage ist das Buch ebenso kostbar wie gewichtig. Wir hören authentisch hinein in eine sonst auch Integrationspolitikern verborgene Welt, und was wir hören, ist in fast allen Fällen alarmierend.« Cicero

"Anscheinend darf ein Moslem in Europa alles sagen, nachzulesen bei Constantin Schreiber: "Inside Islam, Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird." Sein Fazit: "Für mich war es ernüchternd was ich in den acht Monaten in Deutschlands Moscheen zu hören bekam. Bestenfalls waren die Predigten dichte, religiöse Texte, die die Zuhörer in einer anderen Welt halten, schlimmstenfalls wurde das Leben in Deutschland, Demokratie und unsere Gesellschaft abgelehnt. Ich würde gerne ein positives Beispiel anführen, eine Predigt, die Weltoffenheit ausstrahlt, eine Brücke baut zum Leben in Deutschland. Leider haben meine Moscheebesuche ein solches Beispiel nicht ergeben."

Niedergang  -  

Das monumentale Werk über den drohenden Untergang der westlichen Kultur 

In einem großen, wortgewaltigen Werk erzählt der französische Philosoph Michel Onfray die 2000 Jahre alte Geschichte der jüdisch-christlichen Kultur, und er prophezeit ihren unaufhaltsamen Untergang. Onfray schildert ihren Aufstieg und ihre Blüte, dann die allmähliche Infragestellung des christlichen Weltbildes seit Renaissance und Aufklärung und schließlich den Verfall in unseren Tagen, der einhergehe mit Nihilismus und Fanatismus, wie wir sie in unseren Gesellschaften erlebten. Den Angriffen mörderischer Ideologien wie der des radikalen Islamismus setze die liberale westliche Welt nichts entgegen. Und obgleich bekennender Atheist, erkennt Onfray die große Leistung der bedrohten jüdisch-christlichen Kultur: den Respekt für das menschliche Individuum.

Niedergang. Aufstieg und Fall der abendländischen Kultur. Michel Onfreay. 

 “Das einstmals Große ist dazu bestimmt, zu Staub zu zerfallen, ob Mensch oder   Zivilisation." (S.13) 

“Die Welt ist wie der Mensch. Er wird geboren, wächst heran und stirbt” (S.14)

“Eine Kultur schöpft ihre Kraft stets aus der Religion, von der sie legitimiert wird. Ist die Religion im Aufstieg begriffen, erblüht auch die Kultur...Die jüdisch-christliche Kultur befindet sich im Endstadium ihres Niedergangs.” (S.21)

“13 800 000 000 Jahre vor dem Leser – der Urknall...Vor jedem Etwas steht ein anderes Etwas, das es verursacht hat.” (S.23)

“Zu Recht spricht Spengler von der Morphologie der Kulturen.” (S.25)

Wäre die Zeit vom Urknall bis heute ein Jahr, dann wäre die Entstehung der Cheopspyramide 8 Sekunden vor Mitternacht des 31.12. Entstanden – wir folgen also bereits um Mitternacht! (S.31f)

Religion als Mythos: “So wurde Jesus von Nazareth, den es historisch niemals gab, zu Christus Pantokrator, dessen Name stellvertretend für fast zweitausend Jahre abendländischer Geschichte steht.” (S.49)

“Alle nicht muslimischen Bücher könne man zerstören, weil der Koran allein ausreichend sei und sie somit ohnehin nicht existieren dürfen.” - Kalif Omar, 640 bei der Verbrennung der Bibliothek von Alexandria. (S. 173)

“Und wisset, dass das Paradies unter den Schatten des Schwertes liegt.” (Hadith von al-Bukhari 50,2818 – S.185)

3. Das bedrohte Paradies!! Leben Mohammeds - (S.184ff) z.B.: “Diese Reihe von Morden durch den Propheten war ein reiner Rachefeldzug – wo war die Liebe?” (S. 193)

“Mohammed ließ viele Menschen töten, aber er tötete auch selbst.” (S.195)

5. Glück und Unglück der Sarazenen – islamische Morde!!!! (S. 305ff) “Seit Mohammed war der Islam auf Eroberung angelegt und imperialistisch. Es ging ihm darum, ein islamisches Reich zu begründen.” (S. 306)

 “Religion entsteht immer aus Unwissenheit” (S.354)

“Innerhalb eines Jahres tötete die bolschewistische Geheimpolizei so viele Menschen, wie das zaristische Regime binnen eines knappen Jahrhunderts umgebracht hatte.” (S. 476)

“Die Pogrome erstreckten sich auch auf die jüdische Bevölkerung: 125.000 Juden starben in der Ukraine, in Weißrussland 25.000 durch Bolschewiki.” (S.477)

“Als Lenin am 21.Jannuar 1924 starb, gab es auf dem Gebiet der Sowjetunion 700 solcher Gulags.” (S.479)

“20 Millionen Menschen kamen durch das Gulag-System ums Leben. Nach dieser Barbarei gab es keinen Nürnberger Prozess, also weder Schuld noch Sühne, weder Entschädigung noch Reue...Im 20.Jahrhundert verschuldete der Kommunismus weltweit 100 Millionen Tote.” (S.480)

“1937 verurteilte die Enzyklika Divini redemptoris “den bolschwistischen und atheistischen Kommunismus, der die gesellschaftliche Ordnung umstürzt und die Grundlagen der der christlichen Zivilisation aushöhlen will.”” (S.518)

“In einer Rede auf dem 6. Internationalen Strafrechtskongress 1953 sagte Pius XII: “Wer nicht an diesem Konflikt beteiligt ist, fühlt sich schlecht, wenn er sieht, dass die Sieger die Besiegten nach Ende der Feindseligkeiten für Kriegsverbrecher verurteilten, obgleich die Sieger sich gleicher Verbrechen schuldig gemacht haben.”” (S.521)

Zweites vatikanisches Konzil (1962-1965). Unseliges “Nostra Aetate” §3 - “Vorbei auch die Zeit, als Manuel II von Byzanz seinem muslimischen Gesprächspartner an den Kopf warf, der Islam sei eine grausame, rachsüchtige, auf Krieg und Eroberung ausgerichtete Religion.” (S.545) - “Beim zweiten vatikanischen Konzil lautete also der Slogan: Alle macht den Sowjets!” (S. 547)

“Alle Menschen aller Glaubensrichtungen – und auch die Atheisten – waren also Brüder und sollten als “Bürger dieser Welt zusammenleben (Ebd. “Gaudium et spes”, § 43)...Aber Zivilisationen entstehen mit dem Schwert – nicht mit dem Olivenzweig.” (S.548) “Tatsächlich gelang dem Konzil das von Johannes XXIII gewünschte Aggiornamento, also die Anpassung der Kirche an die zeitgenössischen Verhältnisse.” (S. 553). - “Es machte Gott zum Duzpartner, den Priester zum Kumpel, das Symbolische zu einer gestrigen Angelegenheit, die geheimnisvolle Transtendenz zur schlichten Immanenz und die Messe zu einer Inszenierung, die an eine Fernsehsendung erinnert. Es stattete die Rituale mit aktuellen Songs oder naiver Kunst der Gläubigen aus, machte aus der Botschaft Christi ein Gewerkschaftstraktat, aus der Soutane eine Theaterkostümierung und erklärte die anderen Religionen für gleichwertig mit dem Christentum. Damit beschleunigte die Kirche eine Bewegung, die letztlich ihren Untergang bedeuten sollte.” (S.559)

“Müßiggang, Freizeit und Spiel statt Arbeit, Singledasein statt Familie, Kosmopolitismus statt Vaterlandsliebe, freie Liebe statt bürgerlicher Sexualität zwischen Ehepartnern, polygame Homosexualität statt monogamer Heterosexualität, Verrücktheit und Schizophrenie statt der cartesianischen Tradition der klassischen Vernunft, ontologische und sexuelle Pädophilie statt Unterwerfung der Kinder unter die Erwachsenen. Jesus wäre aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen.” (S. 564)

“Diese neue Philosophie vollendete die Entchristianisierung und machte den Liberalismus, die Märkte, das Geld und den Konsum zu neuen, postchristlichen Gottheiten.” (S.570)

“Im Prozess der Entchristianisierung mussten jene, die um das Goldene Kalb tanzten, nicht mehr viel tun, um das Christentum gänzlich zu zerstören. Seither steht die westliche Welt zum Verkauf.” (S. 578)

“Alexander Solschenizyn: “...zweierlei Maß zu messen, indem sie rechte Diktaturen verdammen und linken huldigen.” (S. 582)

“Die islamischen Regierungen kontrollieren alle individuellen, gesellschaftlichen, materiellen, geistigen, kulturellen, politischen, militärischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten.” (S. 587)

“Foucault: die Religion ist der Geist in einer geistlosen Zeit...Der Gott von Mekka hat den Gott des Vatikans erschlagen.” (S. 598f)

“Unsere Zeit hat aufgehört zu reflektieren, zu analysieren, zu kommentieren und Fakten und Ursachen, Gründe und dem genauen Hergang in Beziehung zu setzen. Die Zeit lehnt Intelligenz ab und Konzentriert sich stattdessen auf Leidenschaft, Pathos, Gefühle, Empfindungen und unmittelbare Eindrücke. Kein einziger Gedanke ist möglich, denn zum Denken braucht man Zeit, aber Medienzeit ist Geld.” (S. 601)

“Nach und nach wird es um Folgendes gehen: Das Aufeinanderprallen der Kulturen, den Sieg des kleinen Kriegs gemäß der Theorie von Clausewitz, den Zusammenbruch der großen abendländischen Kultur, die Rückkehr der Theokratie in ihrer islamischen Ausprägung sowie den Untergang der westlichen Vernunft und der christlichen Kultur.” (s. 602)

“Die Phase, die der Islam durchschreiten muß, um das Kalifat wiederherzustellen (Abu Bakr Naji). Er schildert, wie die Demokratien mit Gewalt zerstört und ein Klima der Angst und Unsicherheit geschaffen werden kann. Die erste Phase sei “Erschöpfung und Demoralisierung”. (Klima des Terrors). Die zweite Etappe bestehe in der “Verwaltung der Barbarei” Da die Staaten selbst Frieden und Gesetze nicht mehr garantieren können, müssten Dschihadisten diese Funktion übernehmen. (“Unterwerfung” – Michel Houellebecq) Die dritte Phase sei die Ausweitung des Einflussbereichs und die Ausrufung des Kalifats. ” (S.611f)

“Einen kleinen Krieg führt auch der radikale Islam gegen den christlichen Westen im Dar al-Harb, dem Kriegsgebiet, also nicht muslimischen Ländern sowie laizistischen muslimischen Ländern, die als vom Westen korrumpiert gelten.” (S.616)

“Der Westen hat nur noch Berufssoldaten, die keine Lust haben, für längst vergangene Werte zu sterben. Wer wollte sein Leben geben für Konsumgegenstände, die zu Kultobjekten der kapitalistischen Religion geworden sind? Der Islam hingegen verfügt über eine internationale Armee aus unzähligen Gläubigen, die bereit sind, für ihre Religion, Gott und den Propheten zu sterben...Wir haben die Vergangenheit, sie haben die Zukunft...Die Zivilisation, die unsere ersetzt, wird ihrerseits ersetzt werden. Es ist nur eine Frage der Zeit. Das Schiff sinkt. Uns bleibt nur, möglichst elegant unterzugehen.” (S. 619f)

“Dieses Europa ist tot – so viel ist klar...In diesem liberalen Europa gibt es immer mehr Ideen und Gesetze, die sich von der christlichen Ideologie ganz und gar freigemacht haben. Dazu gehört etwa die Entkoppelung von Sexualität und Fortpflanzung, Liebe und Familie, der freie Zugang zu pharmazeutischen Verhütungsmitteln, die Straffreiheit, Liberalisierung und sogar Erstattung der Abtreibung durch die Krankenkassen; die Legalisierung der Homoehe, die Möglichkeit der Adoption für gleichgeschlechtliche Ehepaare; die Tolerierung der Leihmutterschaft im Ausland, die von der europäischen Gesetzgebung anerkannt wird, und der Verkauf des menschlichen Körpers...Konservative mögen protestieren, Fortschrittsorientierte applaudieren – beides ist ohne Bedeutung. Die Tragik bezieht sich auf das, was geschieht, auf das was ist, und nicht auf das was kommt.” (S.626f)

“In demographischer Hinsicht hatte der Islam Aufwind; bestärkt durch den Koran, meinte er, den anderen monotheistischen Religionen sowie allen anderen Formen der Spiritualität überlegen zu sein. Er erklärt Ungläubige zu Gegnern oder gar Feinden; plädiert unverhohlen für Konversion durch Zwang oder Gewalt; ließ dem Streben des Islam nach weltweiter Ausbreitung freien Lauf; bot eine Alternative zum westlichen Nihilismus und der Konsumgesellschaft sowie Spiritualität in einem inhaltslosen Leben.” (S.629)

“Keine Zivilisation ist je aus Heiligen, Pazifisten, Gewaltlosen und Tugendhaften entstanden – eben den netten Menschen. Vielmehr sind es immer Banditen, Mörder, Folterer und Sadisten, die die Grundlage einer Zivilisation bilden...Es gewinnt nie der der Gerechteste oder Wahrhaftigste, sondern immer der Stärkste. Man gewinnt nicht mit Wahrheit oder Gerechtigkeit, sondern mit Kraft. Die Kraft aber weiß nichts von Gut und Böse. Wenn sie gewinnt, bezeichnet man das Siegreiche als gut, weil es siegreich war – nicht, weil es gut ist. Sobald diese Kraft ihrerseits unterliegt, schlägt man sie dem Lager des Bösen zu. In dieser Ethnologie bezeichnet das Gute das Siegreiche und das Böse das Unterlegene.” (S.630f)

“DAS NICHTS IST UND STETS GEWISS” (S.636)

  1. Zeit der Vitalität: Geburt - Wachstum - Macht,

  1.  Zeit der Erschöpfung: Entartung, die rationale Dekonstruktion – Verfall, der europäische Nihilismus

  1. Schluss: Die entterritorialisierte Macht, der Weg in eine globale Kultur

 FAUST, J.W,v. Goethe:

 „Verachte nur Vernunft und Wissenschaft,
Des Menschen allerhöchste Kraft,
Lass nur in Blend- und Zauberwerken
Dich von dem Lügengeist bestärken,
so hab ich dich schon unbedingt - [...]
Und hätt’ er sich auch nicht dem Teufel übergeben,
er müsste doch zugrunde gehen“

„Ich bin der Geist, der stets verneint!
und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär’s, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
Mein eigentliches Element“

https://www.j-k-fischer-verlag.de/J-K-Fischer-Verlag/Das-Erwachen-beginnt--9905.html?MODsid=9c2v079f1ns30nlsm6ss8tjmv1

Haben Sie sich schonmal gefragt, wieso immer mehr Menschen erkranken, wobei die Medizin und der Umweltschutz immer besser werden? Haben Sie sich schonmal gefragt, wieso Wahlen nichts nützen? Haben Sie sich schonmal gefragt, wieso alles auf den Kopf gestellt wird? Wieso Männer endlich Frauen sein dürfen, und der Winter endlich Sommer? Haben Sie sich schon mal gewundert, wieso wir so viel geistigen Dünnschiss - egal ob im TV oder im Internet - ertragen müssen? Haben wir wirklich das Leben, das wir uns gewünscht haben? Oder steuern wir kollektiv auf den Abgrund zu? Oder werden wir gesteuert? Und was kommt hinter dem Abgrund? In diesem Buch wird mit frecher, herzlicher Stimme all das besprochen, was Sie immer schon wissen wollten, sich aber nie getraut haben zu fragen.

Gestern war es der Klimanotstand, heute ist es die chinesische Mikrobe. Wer verstehen will, was hier gespielt wird, muss nur diese neue, erweiterte Auflage von DAS ERWACHEN BEGINNT lesen.

Zwei Jahre nach Erscheinen dieses Buches, in dem der Autor mit einer frechen, herzlichen Stimme darüber nachdenkt, warum heute alles auf den Kopf gestellt wird, warum Männer Frauen sein können und der Winter Sommer, haben große Entwicklungen auf der politischen Bühne begonnen.
Wir erleben gerade gesteuerte Ereignisse, die dazu bestimmt sind, unsere Gesellschaft neu zu gestalten. Und die nichts anderes sind als die Folge des "Unsagbaren", welches Tim Dabringhaus zu entdecken und zu erzählen bestimmt war.

Das Buch ist jetzt nicht nur ein Kapitel länger, sondern zum ersten Mal erkennt man ganz deutlich das Ziel der Reise, auf die man uns, von langer Hand geplant, kollektiv zwingen will. Für die, die sich trauen, ihre Augen zu benutzen, wird es immer sichtbarer. Und für die, die sich trauen, ihren eigenen Verstand zu bemühen, wird das Erwachen immer leichter.

Hier finden Sie den Missing Link zu dem Trauma, in das man uns zwingen will und von dem wir uns nur befreien können, wenn wir erwachen.

Die systematische Zerstörung unserer demokratischen Nationalstaaten und die Bedeutung von Grenzen!

Thierry Baudet gilt als intellektuelles Wunderkind und als eine Art neuer Star der Konservativen. Die Analyse, die der junge Autor in diesem Werk liefert, nötigt selbst linken Politikern und Autoren Respekt ab. Denn mit einzigartiger Präzision deckt Baudet auf, dass Europas Elite die Nationalstaaten nach und nach zerstört. Sein bemerkenswertes Buch zeigt anschaulich, wie in Westeuropa seit rund 50 Jahren ein großes Projekt durchgeführt wird: der Angriff auf die Nationalstaaten. Es ist das wichtigste Ziel der Eliten der Nachkriegszeit. Ihre Vision ist eine Welt ohne Nationen, ohne verbindende Kultur. Nur auf diesem Weg - so ihre Auffassung - können Kriege vermieden werden.

Massenzuwanderung zersetzt unser Wertesystem

Thierry Baudet belegt auf eindrucksvolle Weise: Die Nationalstaaten sind Basis und Garanten unserer demokratischen Gesellschaften. Die Masseneinwanderung, die die europäische Elite forciert, unterminiert das Verbindende. Wohin dies führt, zeigt der Autor an verstörenden Beispielen aus allen Bereichen des täglichen Lebens. Er macht deutlich: Wenn in einem westeuropäischen Staat plötzlich Werte aus fremden Kulturen zum Maßstab werden, erodiert zwangsläufig das, was die Bürger des Landes bisher verband.

Immer mehr Macht für supranationale Institutionen

Während Massenzuwanderung die nationalen Werte von innen aushöhlt, wird die Souveränität der Nationalstaaten von außen immer weiter eingeschränkt. Internationale Organisationen wie die Europäische Union, die Welthandelsorganisation, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und der Internationale Strafgerichtshof erhalten immer mehr Machtbefugnisse. Wurden Gesetze und Richtlinien des Zusammenlebens bislang von Politikern des jeweiligen Landes verabschiedet, kommen Regelungen und Präzedenzfälle immer häufiger aus Brüssel, Genf, Straßburg oder Den Haag. Thierry Baudet beleuchtet einmal mehr anhand konkreter Fälle, was diese Entwicklung für uns bedeutet.

Ohne »wir« geht es nicht

Auch wenn die Auflösung der Nationalstaaten voranschreitet: Thierry Baudet ist überzeugt davon, dass sich die Dinge zum Guten wenden lassen. Vor diesem Hintergrund zeigt er, was wir tun müssen, um den Nationalstaat und unsere demokratische Gesellschaft zu retten.

  • Bewußte Schwächung der nationalen Kultur durch die Wellen der Masseneinwanderung.

  • Die Sprache der Wirtschaft hat die Sprache der Politik ersetzt.

  • Nationale Macht wird abgegeben – EU, WHO, offene Grenzen etc.

 

Der deutsche Untertitel „Ökonomischer Wandel und militärische Konflikte von 1500 bis 2000“ umreißt die Schwerpunkte von Kennedys Untersuchung.

Er beginnt mit dem Haus Habsburg, das im 16. Jahrhundert die Hegemonie in Europa anstrebte und im 17. Jahrhundert von den französischen Königen darin abgelöst wurde. Im 18. Jahrhundert begann der Aufstieg Großbritanniens zur führenden Kolonialmacht und im 20. Jahrhundert stand das Deutsche Reich für eine kurze Zeit an der Spitze der Hegemonialmächte, bevor sich nach dem Zweiten Weltkrieg das bipolare System zwischen USA und Sowjetunion herausbildete.

Bei allen diesen Mächten sieht Kennedy den immer gleich bleibenden Rhythmus:

  1. Aufstieg
  2. Überdehnung
  3. Erschöpfung
  4. Abstieg

Das Buch liefert viele Indizien für die umstrittene These, dass die Macht und der Einfluss von Staaten im Wesentlichen durch ihre Ökonomie (und den Erfolg derselben) bestimmt würden.

Militär und Ökonomie gehen Hand in Hand: "Wohlstand ist in der Regel notwendig, um militärische Macht abzustützen und militärischer Macht ist in der Regel notwendig, um Wohlstand zu erwerben und zu schützen."

 

Die Meinungsfreiheit wird seit Jahren durch die politische Korrektheit angegriffen. Jeder Mensch, der nicht in den Chor des Systems einstimmt, wird zuerst bekämpft und dann neutralisiert. – Gerald Grosz

Gerald Grosz: "Freiheit ohne Wenn und Aber"tps://www.weekend.at/politik/freiheit-gefaehrdet-gerald-grosz-mit-neuem-buch

Achtung, Gutmenschen!

Bitterböse - und politisch unkorrekt
Sie leiden persönlich unter globaler Erwärmung. Sie sagen Schokokuss statt Negerkuss. Sie haben Verständnis für Terroristen. Sie kommen sich mutig vor, wenn sie Hitler schlecht finden. Sie sind die Gutmenschen - und sie glauben, die Welt wäre schlechter dran ohne sie. Doch das Gegenteil ist der Fall. Sie quälen und sie nerven uns. Und es ist höchste Zeit, sie loszuwerden.

Infantilismus

Der bevormundende Nanny-Staat ist für viele seiner willigen Kinder keine Bedrohung mehr, sondern gern gesehener Service-Dienstleister zur Erfüllung von Ansprüchen. Birgit Kelle Europa im Umbruch. Die politische Elite ignoriert die von ihr selbst in Gang gesetzten Umwälzungen und flüchtet sich in eine infantile Traumwelt. Sie glaubt ernsthaft, mit dem Drucken von Geld Europas Wohlstand erhalten zu können. Sie öffnet die Grenzen, ohne die dramatischen Folgen auch nur annähernd einschätzen zu können. Auch nach dem x-ten blutigen Massaker lautet die Parole: Wir schaffen das! Das Klima wird mit Windrädern gerettet, und der Unterschied zwischen Frauen und Männern ist nur ein soziales Konstrukt. All das ist Ergebnis und Ausfluss einer infantilen Politik. Einer Politik, die die Realität völlig negiert. Fakten, Argumente und Empirie zählen nicht mehr. Träume, Emotionen und Wünsche bestimmen das politische Handeln. Auf Kritiker reagiert die politisch-korrekte Elite trotzig mit Verboten und Drohungen. Einen ernsthaften öffentlichen Diskurs gibt es nicht mehr. Diese Infantilisierung betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche. Wir leben in einer infantilen Gesellschaft, in einer großen Villa Kunterbunt. In ihr sind Eigenverantwortung, Ernsthaftigkeit, Leistungswille, Disziplin, Authentizität und Wahrhaftigkeit verbotenes Terrain. In diesem Band beschäftigen sich bekannte Autoren, Journalisten und Wissenschaftler mit der Infantilisierung der europäischen Gesellschaften, den Ursachen und Folgen. Mit Beiträgen von Birgit Kelle, René Zeyer, Michael Ley, Martin Lichtmesz, Eva-Maria Michels, Henning Lindhoff, Andreas Tögel, Beatrix Pirchner, Christian Günther und Werner Reichel. Das Wörterbuch der Lügenpresse

Warum eine ideologisch manipulierte Sprache unser Denken blockiert - und was wir dagegen tun können

Schluss mit der Sprachmanipulation durch die »Qualitätsmedien«! Der Bestsellerautor Thor Kunkel erklärt anhand von circa 300 teils illustrierten Beispielen, wie Begriffsumdeutungen den gesunden Menschenverstand ausschalten sollen.

Durch Sprachregelungen errichtet eine gleichgesinnte Obrigkeit aus Politikern und Journalisten immer neue moralische Denkblockaden, die eine kritische Auseinandersetzung mit den Realitäten verhindern sollen. Denn was nicht gedacht werden kann, kann auch nicht artikuliert werden.

Sprache als Werkzeug der Repression und Gedankenkontrolle

Die von den staatstragenden Medien vorangetriebene Infantilisierung der deutschen Sprache, einst eine der präzisesten Sprachen der Welt, hat inzwischen groteske Ausmaße erreicht. Ein Blick in die deutschen Gazetten zeigt: Sie quellen über von Worthülsen, Begriffsumdeutungen, halbwahren Floskeln, wohlfeilen Mustersätzen, linguistischen Simplifizierungen, Kampfbegriffen und ewig gleichen linkspädagogischen Argumentationsmustern, die das Denken der Menschen normieren, ja ausschalten sollen.

Man muss kein Linguist sein, um in diesem Gesinnungsdiktat, das erwachsenen Menschen verbieten will, so zu sprechen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, eine volkspädagogische Erziehungsmaßnahme zu erkennen.

Auch gut gemeinte Bevormundung ist Manipulation

Es ist Zeit, sich die sprachliche und somit intellektuelle Entwaffnung zu verbitten und das »Wahrlügen« der Medien an konkreten Beispielen zu hinterfragen. Wer der Zerstörung seiner Sprache nur untätig beiwohnt und ihre Verarmung auch noch begrüßt, dessen geistiger Horizont sinkt irgendwann auf die Breite des von der Regierung erwünschten Meinungskorridors ab.

Für dieses Werk betrieb der Bestsellerautor und Kommunikationsberater Thor Kunkel zusammen mit seinen Mitarbeitern 2 Jahre lang ein breit gefächertes Media-Monitoring.

Dieses Buch ist auch eine Einladung an alle, sich aktiv der Infantilisierung ihrer Sprache - und ihres Denkens - zu widersetzen und selbst zu Aktivisten zu werden. Es ist auch ein »Trainingslagerbuch« mit vielen Tipps aus der Praxis. Holen wir uns unsere Sprache zurück!

»Deutschland muss nicht erwachen, sondern endlich erwachsen werden. Die Gängelei durch die Medien ist erwachsener Menschen einfach unwürdig.«

Aus dem Inhalt:

  • Sprache als Werkzeug der Repression und Gedankenkontrolle
  • Soziolinguistische Sprechverbote als moralische Fesseln und Mittel der Infantilisierung
  • Der Krampf gegen Rechts und die Grammatik der Lüge
  • Auch gut gemeinte Bevormundung ist Manipulation
  • Die harten Bandagen der Mediendemokratie
  • Linksschreibung statt Rechtschreibung
  • Wie aus öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Wählertäuschungsanstalten wurden
  • Wenn Gottes Sohn plötzlich ein Flüchtling ist
  • Wenn sprachliches »Voodoo mit wissenschaftlichem Anstrich« Familien zerstört
  • Spieglein, Spieglein in der Hand, wer lügt am besten im ganzen Land?
  • Deutschland hat kein Politikproblem, sondern ein Medienproblem
  • Einsatzgebiete für Sprachaktivisten
  • Subversives Denken und Memes

»Wie eingangs gesagt, ist das Hauptthema die Aufdeckung der Lügensprache der Lügenmedien. Dieses Ziel wurde auf eindrucksvolle Weise erreicht. Tiefschürfende Reflexionen und hunderte Quellenangaben untermauern das. Darum lohnt sich die Beschäftigung mit diesem hochinteressanten Werk.« Katholisches - Magazin für Kirche und Kultur

Sag die Wahrheit, auch wenn deine Stimme zittert

»Wo du auch hinschaust, überall sind Gauner. Die Lage ist hoffnungslos.« Daphne Caruana Galizias letzter Blog-Eintrag, am 16. Oktober 2017, 23 Minuten vor ihrer Ermordung

»Wenn eine Journalistin ermordet wird, leidet die ganze Gesellschaft. (...) Daphne Caruana Galizia hat den Mut gehabt, trotz der Drohungen zu schreiben. Damit Gerechtigkeit hergestellt wird, ist es unabdingbar, dass in einer öffentlichen Untersuchung festgestellt wird, wer ihren Tod befohlen hat.« Margaret Atwood

Am 16. Oktober 2017 um 14:58 Uhr wird Daphne Caruana Galizia, die bekannteste Investigativjournalistin Maltas, durch eine Autobombe getötet. Der Mord erschüttert die Welt. Ihre erstmals in diesem Buch zusammengetragenen Einzeltexte ergeben ein erschreckendes Gesamtbild.

Caruana Galizia begreift als eine der Ersten, wie sich ihr Land Malta unter Beteiligung höchster Regierungskreise in ein Epizentrum der internationalen Geldwäsche wandelt. Die Journalistin belegt dies in ihren Artikeln und Blog-Einträgen und wird zur Zielscheibe von mächtigen Gegnern. Trotz Diffamierungskampagnen, Drohungen und tätlicher Gewalt recherchiert sie weiter, bis sie am 16. Oktober 2017 in der Nähe ihres Hauses einem Attentat zum Opfer fällt.

Als Caruana Galizia ermordet wurde, schrieb sie an einem Buch, das sie nie vollendete. Ihre drei Söhne, Andrew, Matthew und Paul, haben nun die einzelnen Mosaiksteine zu einem Gesamtbild zusammengestellt. Sie haben zu Ende gebracht, was ihre Mutter begonnen hatte.

Die beklemmende Chronik eines angekündigten Todes und ein starkes Plädoyer für die Pressefreiheit.

Mga-Manipulation - Zensur gegen die Zivilgesellschaft

Der offene Disput ist die Grundvoraussetzung einer demokratischen Gesellschaft. Diese Voraussetzung ist in Deutschland wie in vielen anderen westlichen Staaten schon lange nicht mehr gegeben.

Die Politik der etablierten Kräfte in Deutschland wird von einer marktradikalen und kriegsaffinen Allparteienkoalition gesteuert. Die Bewusstseinsindustrie reflektiert und verstärkt diese Ideologen. Dass Verfassungsstaat und Demokratie dabei unter die Räder kommen, nehmen die Ideologen billigend in Kauf. Es geht nicht mehr allein um Medienmanipulation und Propaganda, es geht um psychologische Kriegsführung, Informationskrieg und zunehmend um Zensur gegen die Zivilgesellschaft.

Ullrich Mies hat ein Autorenteam versammelt, das eigene Gedanken zur Propaganda in den westlichen Fassadendemokratien formuliert und sich weder dem herrschenden Meinungsterror der marktkonformen »Demokraten« unterwirft, noch den Vorgaben der sprachlichen Türsteher der Political Correctness.

 

https://www.anonymousnews.org/2021/08/07/ein-horrorszenario-wird-wirklichkeit-orwell-und-sein-buch-1984/

George Orwell beschrieb bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg den totalen Überwachungsstaat und ist mit seinem Buch 1984 längst zu einer scheinbar nicht mehr erklärungsbedürftigen Metapher für totalitäre Verhältnisse geworden. Mit atemberaubender Unerbittlichkeit zeichnet der Autor das erschreckende Bild einer durch und durch totalitären Gesellschaft, die bis ins letzte Detail durchorganisierte Tyrannei einer absolut autoritären Staatsmacht. Seine düstere Vision hat einen beklemmenden Wirklichkeitsbezug, dem sich auch der Leser von heute nur schwer entziehen kann.

George Orwell gelang mit seiner beklemmenden Vision einer Diktatur, die Gedanken und Gefühle der Menschen bis ins Letzte steuert, ein Großklassiker der Moderne. Ob Fake News, Hate Speech, digitales Profiling, Social Scoring oder Big Data – Parallelen zu unserer heutigen Welt drängen sich auf jeder Seite dieses hellsichtigen Buchs auf.

„Migranten sind nicht krimineller als Deutsche.“ – „Islam bedeutet Frieden!“ – „Der Klimawandel ist vor allem menschengemacht.“ Irgendwie assoziieren wir mit solchen Sätzen drei andere, mehr als 70 Jahre alte. Da war doch was? „Krieg ist Frieden! Freiheit ist Knechtschaft! Unwissenheit ist Stärke!“ Das sind in einem am „Engsoz“ („Englischen Sozialismus“) ausgerichteten „Ozeanien“ die drei maßgeblichen Parolen des Ministeriums für Wahrheit (hübsch zweideutig abgekürzt als „Miniwahr“), das mit eiserner Faust regiert wird – und einem allgegenwärtigen „Big Brother is watching you!“.

Gewagte Vergleiche? Durchaus, aber naheliegend. Denn was George Orwell (1903–1950) als Autor der 1948 beendeten und 1949 erschienenen Dystopie „1984“ (ein bewusster Zahlendreher der Jahreszahl 1948) düster-fantasievoll ausschmückte, erweist ihn heute noch als sehr realitätsnahen Propheten. Orwell hatte sich – womöglich schon sein frühes Lebendsende ahnend und um in Ruhe schreiben zu können – auf die einsame Hebrideninsel Jura vor der Westküste Schottlands zurückgezogen, in ein Haus ohne Elektrizität und ohne fließendes Wasser. Heute hätte er grimmige Freude daran, wie etwa das „beste Deutschland, das wir jemals hatten“, „Das Land, in dem wir gut und gerne leben“ seine „1984“-Dystopie als Gebrauchsanleitung nutzt.

Beispiele? Wenige an dieser Stelle nur, aber man könnte ganze Bücher damit füllen: die Sprach-, Denk-, Gesinnungs- und Haltungsschablonen der „political correctness“ (PC) mit ihren Hui-Weihewörtern und Pfui-Verteufelungen, die Diktate der Gender- und Queer-Lobby, die Tricksereien um Kriminalitätsstatistiken, die Verheimlichung der ethnischen Herkunft von Kriminellen, die Schiebereien mit CO2 -Werten, die Unkultur der „cancel culture“. Und das Ganze auch noch „legislativ“ beziehungsweise exekutiv unterfüttert: durch ein geplantes „Demokratiefördergesetz“, ein geltendes „Netzdurchsuchungsgesetz“, ein Berliner „Antidiskriminierungsgesetz“, durch zahllose „Institute“ und NGOs, die sich – staatlich üppig alimentiert – dem „Kampf gegen rechts“ verschrieben haben und Facebook, Twitter, Instagram, Youtube durchschnüffeln, um Shitstorms vom Zaun zu brechen, zu löschen, „User“ zu sperren oder Strafanzeigen zu stellen.

Alles dies hat Orwell in „1984“ vorweggenommen. Dabei konnte er noch nicht einmal erahnen, welche Möglichkeiten die Digitalisierung Schnüfflern und Denunzianten bietet. Auszüge aus dem Original mögen dennoch reichen: Die in „1984“ handelnden Personen beziehungsweise Marionetten müssen stets „Doppeldenk“ („doublethink“) praktizieren: Sie sehen die Realität und müssen das Gegenteil glauben. Sie müssen sich an „Hasswochen“ („hate weeks“) beteiligen, sie sind täglich dem Zwei-Minuten-Hass-Ritual („two-minutes-hate“) ausgesetzt, und sie werden manipuliert durch ein ständig aktualisiertes Wörterbuch des „Neusprech“ („newspeak“).

An diesem Verzeichnis bastelt der Sprachwissenschaftler Syme. Er sagt zur Hauptfigur des Romans, Winston Smith, dem übrigens ein Liebesverhältnis zu einer Julia im Ministerium der Liebe durch Gehirnwäsche ausgetrieben wurde: „Wir geben Neusprech den letzten Schliff … Wir merzen jeden Tag Wörter aus … Siehst du denn nicht, dass Neusprech kein anderes Ziel hat, als die Reichweite der Gedanken zu verkürzen? […] Es ist lediglich eine Frage der Wirklichkeitskontrolle. […] Die Revolution ist vollzogen, wenn die Sprache geschaffen ist … Es wird überhaupt kein Denken mehr geben … Strenggläubigkeit bedeutet: nicht mehr denken zu müssen.“ Und der Leitspruch lautet: „Unwissenheit ist Stärke.“ Die Stärke der Regierenden.

Zielscheibe der „Gedankenpolizei“

Wer in „Ozeanien“ nicht politisch korrekt denkt und spricht, wer im Sinn des „Big Brother“ ein „Gedankenverbrecher“ ist, wird zur Zielscheibe der „Gedankenpolizei“, („thought police“) wird der Herrschaft des Verdachts unterstellt, er soll sich schlechten Gewissens jedes Gedankenverbrechen versagen („crime stop“), oder er wird „vaporisiert“, verdampft, das heißt, er findet in der Öffentlichkeit nicht mehr statt (heute „cancel culture“). Deswegen hat Winston Smith im „Miniwahr“ die Aufgabe, Geschichte ständig umzuschreiben. Am Ende jedenfalls resigniert Winston, der vergeblich versucht hatte, über die „Prolos“, über das gemeine Volk, einen politischen Wandel herbeizuführen: „Er hatte den Sieg über sich selbst errungen. Er liebte den Großen Bruder.“

Das ist radikal erfolgreicher Kulturmarxismus im Sinne von Antonio Gramsci! Das ist DDR 2.0, denn in der DDR gab es Sanktionen, wenn man keinen festen Klassenstandpunkt, also kein bedingungsloses Vertrauen in die Richtigkeit der SED-Politik hatte. Heute geht es um den richtigen „PC“-Standpunkt. Der vormalige idealistische Sozialist George Orwell wusste, wovon er schrieb. Es war ihm bekannt, was in Stalins Sowjetunion geschah. Und er hatte als Freiwilliger der trotzkistischen Gruppe Partido Obrero de Unificación Marxista (POUM) im Spanischen Bürgerkrieg (1936–1939) „live“ die Liquidation antistalinistischer Linker erlebt. Das war für Orwell – wie übrigens auch für seinen Freund Arthur Koestler – der Wendepunkt seines Lebens. 1945 veröffentlichte Orwell „Animal Farm – A Fairy Story“ („Farm der Tiere – Eine Fabel“) mit dem auf den Sozialismus anspielenden weltberühmten Satz: „All animals are equal but some animals are more equal than others.“ Bereits mit diesem Satz riss Orwell dem Kommunismus die Maske vom Gesicht.

Orwell passte den englischen Verlagen deshalb gar nicht, denn die Sowjetunion war ja der alliierte Verbündete gegen Nazi-Deutschland gewesen. Vier Verlage lehnten das „Animal Farm“-Manuskript ab. Es herrschte eine „veiled censorship“, also eine freiwillige, verschleierte Zensur. Orwell wurde zur „unperson“ – ein Begriff übrigens, den er selbst geprägt hatte. Er passte nicht in die öffentliche Meinung, man wollte Stalin nicht reizen, wiewohl sich schon vor Ende des Zweiten Weltkrieges eine unüberbrückbare Kluft zwischen den drei Westalliierten und der UdSSR aufgetan hatte und wiewohl Churchill am 5. März 1946, zu dieser Zeit Oppositionsführer, den Begriff des „Iron Curtain“ für die von Stalin erzwungene Abspaltung der Länder Ost- und Mitteleuropas geprägt hatte.

 Bereits in der Endphase der Arbeit an „Animal Farm“ ahnte Orwell, dass sein Werk „politisch nicht so okay ist, dass ich im Vorhinein kaum sicher sein kann, ob es jemand veröffentlichen mag“ (Orwell in einem Brief vom 17. Februar 1944 an Gleb Struve). Wie recht er hatte. Sein Vorwort zu „Animal Farm“ mit dem Titel „The Freedom of the Press“ fiel – mit Rücksicht auf die UdSSR – der Zensur des britischen Informationsministeriums zum Opfer.

Erst 1972 wurde dieses Vorwort in Orwells Unterlagen entdeckt (und ist in der soeben erschienenen Neuausgabe in neuer Übersetzung wieder enthalten – Anm. d. Red.). Berühmt wurde daraus der Satz: „Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ Zudem prangert Orwell dort die „Russophilie“ an und schreibt: „Falls die intellektuelle Freiheit, die zweifellos ein hervorstechendes Merkmal westlicher Zivilisation gewesen ist, überhaupt einen Sinn hat, dann den, dass jeder das Recht haben soll, zu sagen und zu drucken, was er für die Wahrheit hält, vorausgesetzt nur, es fügt dem Rest der Gemeinschaft nicht unverkennbar Schaden zu.“

Abschaffung der Geschichte

Inspiriert war Orwell bei „1984“ wohl auch von Hayeks Klassiker „The Road to Serfdom“ (deutsch: „Der Weg zur Knechtschaft“, 1944). Womöglich war Orwells „1984“ auch eine ironische Replik auf den Zukunftsroman des führenden US-Behavioristen B. F. Skinner, der mit „Walden Two“ (deutsch: „Futurum Zwei“) eine ideale, angeblich aggressionsfreie Gesellschaft skizziert hatte – eine Gesellschaft, die sich rühmt, die Geschichte abgeschafft zu haben. Bei „Big Brother“ heisst es entsprechend: „Who controls the past controls the future: who controls the present controls the past.“entfernen

Spätestens jetzt dürfte klar sein, dass glaubensfeste Sozialisten und alle Klimaretter, selbsternannte Antirassisten sowie kultursensibel Daherkommenden ihre liebe Not mit „1984“ haben. Irgendwann wird es als nicht mehr „hilfreich“ gelten, „1984“ in der Schule zu behandeln. Schon das ab 1965 herausgegebene „Kindlers Literatur Lexikon“ mokierte sich darüber, dass Orwells Roman „ideologisch, d.h. antikommunistisch vereinnahmt“ worden sei. In der DDR jedenfalls war es höchst gefährlich, Orwell zu lesen. Im Oktober 1978 verurteilte das Bezirksgericht Karl-Marx-Stadt einen 27 Jahre alten Theologen zu zwei Jahren und vier Monaten Gefängnis. Er hatte Orwells „1984“ an Bekannte verliehen. Die Urteilsbegründung des Gerichts lautete unter anderem: „Das Buch ‚1984‘ soll dazu dienen, den Sozialismus zu verteufeln und zu verunglimpfen. Dabei werden insbesondere die Sowjetunion sowie die führende Rolle der marxistisch-leninistischen Partei diffamiert.“

Joachim Fernau: Halleluja - die Geschichte Amerikas:

https://epdf.pub/halleluja-die-geschichte-der-usa.html

Wir machen alles nach und sind zur McDonaldisierten Gesellschaft geworden

https://www.unzensuriert.at/content/137302-wie-die-wissenschaftler-der-welt-fuer-die-klimaluege-weichgeklopft-wurden/?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief&pk_campaign=Unzensuriert-Infobrief

Wie die Wissenschaftler der Welt für den »Klimawandel« weichgeklopft wurden. Lewin, Bernie

Dieses spekulative, in letzter Sekunde bei dem dafür eingesetzten Wissenschaftlergremium der UNO (»Weltklimarat IPCC«) ins Gefecht geworfene Diagramm war die einzige Basis, auf der die Behauptung eines menschengemachten statt natürlichen Klimawandels errichtet wurde. Bald danach wurden alle kritischen Stimmen der Fachleute zum Thema erstickt, willige Sprachrohre der mächtigsten Regierungen nachgeschoben und mit propagandistischer Verstärkung unterfüttert. Und so ist es geblieben. - Der australische Soziologe und Archivar Bernie Lewin hat es geschafft, durch Interviews mit den zentral beteiligten Wissenschaftlern und jahrelanges, ausgedehntes Archivstudium den Prozeß der Herstellung des seither UNO-gelenkt eingehämmerten Klimakonstrukts zu rekonstruieren und zu belegen. Denn auch wenn weltweit gut organisierte Priesterschaften dasselbe über Götter oder Hexen tönen, muß es diese deshalb noch lange nicht geben - und für den »Klimawandel« verlangt die Logik dieselbe Prämisse. Die Fakten, wie die seither allgegenwärtige Behauptung zustande kam, finden Sie zum größten Teil nur in diesem Buch (das Ihnen das Medienunisono schwerlich auf die Nase binden wird), dafür aber nüchtern und breit belegt.