Kroatien – ein Bollwerk des christlichen Abendlandes
Nur die wenigsten Touristen, die alljährlich in Massen ihren Urlaub im sicheren Hrvatska verbringen, wissen, dass die 1244 Inseln vor der kroatischen Küste einst österreichisches Gebiet waren. Heute sind im adriatischen Meer, einem Ausläufer des Mittelmeeres, zehntausende Schiffe aller Größen, mit Besatzungen aus aller Welt, unterwegs. Die zerklüftete Küste gilt als eine der interessantesten Segelreviere weltweit und so wächst alljährlich die Anzahl der dort navigierenden Crews und der Kreuzfahrtschiffe in bedrohlicher Weise. Leider wächst damit verbunden auch der Müll bedrohlich. Deshalb versuchen die Kroaten mit Nationalparks dieses Problem in den Griff zu bekommen. Auch auf der wunderbaren Insel Vis sieht man die, mit EU-Hilfe und Dank „günstiger“ Hypo-Investments, gemachten Revitalisierungen. Vor 150 Jahren allerdings war von Tourismus keine Rede, denn die Italiener wollten Lissa, das heutige Vis, das sogenannte „Gibraltar der Adria“, den Österreichern entreißen. Die österreichischen Festungstruppen trotzen den italienischen Angriffen, bis vor 150 Jahren, am 20.Juli 1866 die kaiserlich-königliche Flotte unter Admiral Wilhelm von Tegetthoff eintraf und durch Anwendung der Rammtechnik die überlegene italienische Flotte unter Admiral Carlo Pellion di Persano besiegte. Trotz einiger Siege über Italien verlor Österreich allerdings den Deutschen Krieg in der Schlacht bei Königgrätz gegen die mit Italien alliierten Preußen und mussten im Frieden von Wien Teile der Adria, nämlich Venetien, an Italien abtreten. Kriegerisch ging es in der wechselhaften Geschichte Kroatiens oft zu. Kroatien war jahrhundertelang Kampfzone gegen das Osmanische Reich und den Islam. Als Abwehr wurde die so genannte Militärgrenze errichtet, in der sich auch in bedeutender Zahl orthodoxe Christen ansiedelten. Nach den napoleonischen Kriegen kamen 1815 ganz Dalmatien und Istrien unter österreichische Herrschaft bis zum Ende des 1. Weltkrieges 1918. Danach entstand das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen – allerdings lehnte die nationalbewussten Kroaten vielfach die Monarchie ab und verlangten für Kroatien die Gründung einer Republik. Es entstand unter Ante Pavelic` die von Mussolini unterstütze faschistische Ustascha Bewegung, die mit Gewalt gegen das Königreich Jugoslawien kämpfte. Mit Unterstützung der Achsenmächte wurde der Unabhängige Staat Kroatien am 10.April 1941 ausgerufen und der bewaffnete Kampf gegen die kroatischen Kommunisten und die Titopartisanen begann. Nach der Niederlage der Achsenmächte und ihrer Verbündeten kam es 1945 seitens der jugoslawischen Volksbefreiungsarmee unter Tito zu unfassbaren Verbrechen an den Kriegsverlierern und Kroatien wurde bis 1991 eine Teil Jugoslawiens. Nach einem Referendum für die Unabhängigkeit Kroatiens am 19. Mai 1991, erklärte sich Kroatien unter Frajo Tudman zu einem souveränen Staat. Die von Serbien dominierte Jugoslawische Volksarmee (JNA) versuchte die Unabhängigkeitsbestrebungen militärisch niederzuwerfen. Erst nach militärischen Erfolgen der Kroaten 1995 in der Militäroperation „Sturm“ mit dem Abkommen von Erdut vom 12. November 1995 endete der Unabhängigkeitskrieg. All diese kriegerischen Ereignisse wirken bis heute nach. So wird der kroatische Nationalheld General Ante Gotovina, der maßgeblich am Sieg der Kroaten gegen die JVA beteiligt war, als Ehrenbürger für besondere Verdienste im Heimatkrieg verehrt. Vielleicht ist man auch wegen der EU-Erpressung, Gotovina an den „Internationalen“ Gerichtshof auszuliefern, den fremden Einmischungen in nationale Belange skeptisch gestimmt. Gotovina wurde verurteilt und nach 7 Jahren Haft freigesprochen. Heute ist die Illusion Titos, alle Ethnien und Religionen unter der kommunistischen Ideologie gleich zu machen, kein Thema mehr, denn es endete im Bürgerkrieg. Wer Kroatien bereist, sieht national Gesinnte und von christlichen Werten geleitete freundliche Menschen. Keine Bettler, Moslems oder – wie in Italien - hausierende Negerhorden. Die Betreiberin des empfehlenswerten Restaurants „Big Mama“, in der Rogosnica, sieht ihre Heimat eben rein und frei von fremder Unterwanderung. Auch der liebenswerte Joko vom Gemeindehafen, der trotz perfekter Deutschkenntnisse und einer Arbeitsstelle keine weitere Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland bekam, meint: „Ihr nehmt lieber Leute die nicht arbeiten und bezahlt ihnen alles. Ich wollte arbeiten – das mache ich jetzt gerne in meiner Heimat!“ Fleißig sind die Kroaten, es wird überall gebaut, sie sind heimatverbunden – die Nationalfahnen wehen überall und die katholischen Kirchen sind bestens besucht. Ob das in der gleichmachenden EU geduldet wird? Hoffentlich bewahren sich diese sympathischen Menschen ihre abendländischen Werte und die neue Regierung knickt gegenüber Brüssel nicht ein. Es ist schon erstaunlich wie sich Kroatien positiv entwickelt hat – und viele Europäer schätzen das und kaufen sich in Kroatien ein Haus, denn der Bauboom mit günstigen Preisen ist verlockend. Auswandern nach Kroatien? Bei weiterer Islamisierung und Überfremdung Österreichs durchaus eine überlegenswerte Option! Dobar dan!